Kein Gevatter im leuchtenden Glitzerkleid: Krabat (D 2008)

Kein Gevatter im leuchtenden Glitzerkleid: Krabat (D 2008)

Er ist der bekannteste sorbische Zauberlehrling: Krabat. Vor gut 15 Jahren eroberte er die Kinoleinwand. Am 8. Dezember 2022 wird der Fantasyfilm auf DVD und Blu-Ray-Disc wiederveröffentlicht. Grund genug, ihn sich noch einmal anzusehen.

Ein Film wird immer auch durch Zeitgeist und Mentalität seiner Entstehungszeit geprägt. Das gilt ebenso für das Märchen- und Fantasygenre – obwohl beide Filmgattungen doch in hermetisch abgeriegelten Zauberwelten verortet sind und so gar nichts mit der Gegenwart gemeinsam haben. Doch das ist ein weit verbreiteter Irrtum.

Denn das Genre wird ebenso von außen beeinflusst, was sich beispielsweise in Drehbuch, Produktion oder Schauspielensemble niederschlägt. Damit mutiert auch der Märchen- und Fantasyfilm wie jedes Genre zu einer Art ‚Gegenwartsfilm’, der den Zeitgeschmack spiegelt.

Und nur wenigen Filmemacherinnen und -machern gelingt es, eine Vorreiterrolle einzunehmen und neue Akzente zu setzen – bevor andere darauf kommen –, egal ob inhaltlich oder stilistisch. Mitunter zeigt sich erst mit zeitlichem Abstand, ob der Film auf dem Weg zum Klassiker ist.

Warum wurde Krabat (2008) ein Kinoerfolg?

Diese Frage stellt sich im Besonderen, wenn ein seinerzeit erfolgreicher Film – Jahre nach Kino- oder DVD-Start – wiederveröffentlicht wird. Wie jetzt der Fantasyfilm „Krabat“ (2008). Die düstere Adaption nach der Vorlage (1971) von Otfried Preußler gehörte mit mehr als 1,5 Millionen Zuschauerinnen und -zuschauern zu den 25 kommerziell erfolgreichsten Kinofilmen im Jahr 2008.

Dass der vielfach ausgezeichnete Jugendbuchklassiker jahrzehntelang zur westdeutschen Schullektüre zählte, war wohl ein Grund. Zudem hatte das DDR-Fernsehen die Geschichte um den Zauberlehrling, hier aufgeschrieben vom sorbischen Autor Jurij Brězan, bereits 1975 verfilmt („Die schwarze Mühle“) – mit dem unangepassten Klaus Brasch (1950–1980) in der Titelrolle.

Letztlich brachte auch der Hit „Allein, allein“ der Dresdner Popband „Polarkreis 18“ eine Menge Publicity: Der lief nämlich im Filmabspann von 2008 und hielt sich fünf Wochen an der Spitze der deutschen Single-Charts. Alles gute Voraussetzungen für den Erfolg des Kinofilms.

Wovon erzählt die sorbische Krabat-Sage?

Darin wird die Geschichte des Waisenjungen Krabat erzählt – gespielt vom bei Drehbeginn 2006 erst 16-jährigen David Kross. Er wird Müllerlehrling bei einem Hexenmeister (Christian Redl), der ihn und elf weitere Gesellen (u. a. Daniel Brühl, Robert Stadlober, Charly Hübner) nicht nur im Mahlen, sondern in den schwarzen Künsten unterrichtet. Zudem lehrt er die Burschen das Fliegen – in Gestalt von pechschwarzen Raben.

Hat seine Jünger fest im Griff: der mysteriöse Hexenmeister (Christian Redl) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Hat seine Jünger fest im Griff: der mysteriöse Hexenmeister (Christian Redl) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


Gesellen-Riege: Lyschko (Robert Stadlober, l.), Krabat (David Kross) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Gesellen-Riege: Lyschko (Robert Stadlober, l.), Krabat (David Kross) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


Verliebt sich in den Zauberlehrling Krabat: Kantorka (Paula Kalenberg) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Verliebt sich in den Zauberlehrling Krabat: Kantorka (Paula Kalenberg) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


Doch der Meister bestimmt auch über Leben und Tod, denn jedes Jahr muss er einen seiner Müllerburschen dem in schwarzer Kutte gekleideten Gevatter Tod (Mac Steinmeier) als Tribut opfern. Nur so kann der Hexenmeister – verjüngt – weiterleben. Am Ende erlöst das Mädchen Kantorka (Paula Kalenberg) Krabat und die anderen Gesellen vom Fluch und der Meister stirbt. Freundschaft und Liebe haben den Bannkreis des Grauens zerstört.

„Harry Potter, hilf!“

Das Feuilleton war 2008 von der Verfilmung allerdings wenig überzeugt. Zeit Online hielt das Ganze für einen „faulen Zauber“. „Krabat“ habe „die Stimmung eines Gruselkabinetts und die Spannung eines alten Haushaltsgummis“. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bemängelte, dass sich der Film „arabeskenlos auf die nacherzählbare Handlung beschränkt“. Und Spiegel Online unkte: „Leinwand-Magie kann sich bei so viel Trübsinn nicht entfalten – Harry Potter, hilf!“

Erst Bettelknabe, dann Lieblingslehrling: Krabat (David Kross) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Erst Bettelknabe, dann Lieblingslehrling: Krabat (David Kross) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


Osternacht in Schwarzkollm: Ausgang einer dramatischen Liebesgeschichte / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Osternacht in Schwarzkollm: Ausgang einer dramatischen Liebesgeschichte / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


Der Vergleich mit dem Schüler des britischen Zaubererinternats Hogwarts kam nicht von ungefähr. Er zeigt vor allem, dass auch die Filmkritik den jeweiligen Zeitgeist und die Mentalität atmet. Denn die „Harry-Potter“-Filmreihe (GB/USA 2001–2011) galt in dieser Dekade als eine Messlatte für Fantasyfilme.

Von Spezialeffekten und Filmmusik

Zwar stand „Krabat“ kein Top-Budget (nur etwa 10,8 Millionen Euro) für Trickaufnahmen und Spezialeffekte zur Verfügung, wie eben für „Harry Potter“ oder die Hollywood-Trilogien „Herr der Ringe“ (USA/NZL 2001–2003) und „Die Chroniken von Narnia“ (USA 2005–2010).

Doch die Möglichkeiten des digitalen Effektkinos wurden trotzdem genutzt. So soll jede fünfte Einstellung (etwa 400) am Computer nachträglich bearbeitet worden sein. „Krabat“ steht dabei auch für die tricktechnischen Möglichkeiten, die eine deutsche Filmwirtschaft Mitte/Ende der 00er-Jahre finanziell stemmen konnte.

Den Zeitgeist dieser Dekade spiegelte auch die Filmmusik von Annette Focks wider, die für den „Krabat“-Soundtrack den Deutschen Filmpreis (2009) erhielt. Wenngleich das in sorbischer Sprache von Kantorka gesungene „Osterlied“ einen originellen musikalischen Bogen zur Herkunft der Sage spannt, so fühlt sich das Publikum hier und dort an Howard Shores Kompositionen für „Herr der Ringe“ erinnert – und besonders an Enyas englisch vorgetragenes „May it be“ (2001).

Drehorte: Rumänien, Deutschland, Österreich

Dabei spielt die „Krabat“-Handlung nicht etwa im fantastischen Mittelerde – Drehort der „Ringe“-Trilogie war seinerzeit Neuseeland – sondern ursprünglich in der sorbischen Lausitz. In der Region, die heute teils zu Brandenburg, teils zu Sachsen gehört, fand das Filmteam allerdings keine geeigneten Drehorte. Fündig wurde man in Rumänien, genauer gesagt in den West-Karpaten, unter anderem in der Nähe des transsilvanischen Sibiu (dt. Hermannstadt).

Irrt als Sternsinger durch die Winterlandschaft: Krabat (David Kross) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Irrt als Sternsinger durch die Winterlandschaft: Krabat (David Kross) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


Drehort: Das Dorf Schwarzkollm entstand in den West-Karpaten nahe Sibiu / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Drehort: Das Dorf Schwarzkollm entstand in den West-Karpaten nahe Sibiu / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


Flache, scheinbar unberührte Hügellandschaften, die mal mit Schnee, mal mit saftigem Grün bedeckt sind – gedreht wurde fast zwei Jahre bei teils widrigen Wetterbedingungen –, hielt das Filmteam aus der Vogelperspektive mit der Kamera fest. Zudem fing man im Schwarzwald noch einige Sommerbilder, im Tiroler Kaunertal passende Winterbilder ein.

Typische Fantasy-Ästhetik der 2000er-Jahre

Wie schon Spezialeffekte und Musik so reflektiert auch die Landschaft – und gerade deren Inszenierung mittels Kameraführung – eine gewisse Ästhetik, die am Anfang der 2000er-Jahre und bis heute typisch für dieses Genre ist. Auch „Krabat“ konnte sich diesen Gestaltungsprinzipien nicht entziehen. Denn man wollte – fast ein Vierteljahrhundert nach dem Fantasyklassiker „Die unendliche Geschichte“ (BRD/USA 1984) – endlich wieder in der ersten Liga mitspielen.

Das schien mit „Krabat“ im Jahr 2008 offenbar gelungen. Doch was bleibt davon, knapp 15 Jahre nach seinem Kinostart? Hat die Sagenverfilmung im Rückblick neue Akzente in dem Genre gesetzt, die sich beispielsweise von der US-amerikanischen Hegemonie abgrenzt?

Neue Inszenierung von Männlichkeit

Hier lohnt ein Blick auf die Inszenierung der Figuren, oder genauer gesagt auf die Schauspielführung durch den offen schwulen Regisseur Marco Kreuzpaintner („Sommersturm“, 2004). Denn auch das Fantasyfach war und ist zumeist von heteronormativ-stereotypen Bildern geprägt, vor allem was die Inszenierung von Männlichkeit betrifft.

Kein Sensenmann: Thomas Wlaschiha spielt den ruppigen Hanzo / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Kein Sensenmann: Thomas Wlaschiha spielt den ruppigen Hanzo / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


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In „Krabat“ ist der Männerbund aus zwölf Gesellen und einem Meister von Gewalt und knallharten Regeln geprägt. (Sie erinnern an demütigende, oft brutale Aufnahme-Rituale in militärischen Verbindungen.) Zugleich ist es „eine hermetisch abgeschlossene Gruppe, die sich um einen Führer schart und an dessen unheimlicher Macht partizipiert“ (Metzger 2013, S. 165).

Doch der Film durchbricht diese Bilder archaischer Gepflogenheiten gekonnt. Er lässt auch den Gegensatz, ein fast zärtliches Miteinander, einerseits zwischen den Gesellen, andererseits zwischen dem Meister und seinen Jüngern – allerdings hier als Verführer mit Verführten in einem Dominanzverhältnis –, zu.

Enges Verhältnis: Tonda und Krabat

Zum Beispiel wenn Krabat in der Osternacht an der Seite des fürsorglichen Altgesellen Tonda (Daniel Brühl) das Dorf Schwarzkollm besucht, und er Krabat behutsam die Hand reicht, sodass auch er unsichtbar wird – und sich wenig später in das Dorfmädchen Kantorka verliebt.

Bezahlt für seine Liebe mit dem Leben: Tonda (Daniel Brühl) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Bezahlt für seine Liebe mit dem Leben: Tonda (Daniel Brühl) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


Oder wenn Tonda in der Silvesternacht den schlafenden Krabat zärtlich über die Stirn streicht, ehe er sich auf seinen baldigen Tod vorbereitet. Eine der ergreifendsten Szenen. Diese zum Teil homoerotische Schauspielführung von männlichen Figuren war bis zu „Krabat“ im Fantasyfach selten zu finden und gilt als einer der wichtigen neuen Akzente, die der Film damals setzte.

Wo ist die Geschlechtergerechtigkeit?

Doch Regisseur Kreuzpaintner und Mit-Drehbuchautor Michael Gutmann („Nach Fünf im Urwald“, 1996) vergaßen bei der Konzeption der männlichen Figuren, die mitunter schwierig geriet, da zwölf unterschiedliche Charaktere entworfen werden mussten, die weiblichen Rollen.

Geschlechtergerechtigkeit: Viele männliche, nur wenige weibliche Figuren / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Geschlechtergerechtigkeit: Viele männliche, nur wenige weibliche Figuren / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


Kantorka, das Mädchen, das Krabat am Ende erlöst, aber auch Worschula (Anna Thalbach), Tondas Freundin, die vom Meister getötet wird, weil die Liebe (zu einer Frau) seine Macht über die Jungs in Gefahr bringt, bleiben ausgesprochen blass. Das bezieht sich ausdrücklich nicht auf deren Schauspiel, sondern auf ihre nicht weiter entwickelte Grundkonzeption im Drehbuch.
Heteronormative Welt: Kantorka (Paula Kalenberg), Krabat (David Kross) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Heteronormative Welt: Kantorka (Paula Kalenberg), Krabat (David Kross) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion


Und das, obwohl die Geschlechtergerechtigkeit im (Fantasy-)Film schon damals lange auf der Tagesordnung stand – aber nur selten umgesetzt wurde, wie die TV-Serie „Prinzessin Fantaghirò“ (I 1991–1996) als eines der wenigen Beispiele einst zeigte. Freilich kann eingewendet werden, dass sich das „Krabat“-Drehbuch eng an die Vorlage von Preußler lehnen sollte und deshalb Verschiebungen im Figurenensemble nicht gewollt waren. Doch der Einwand greift zu kurz.

Der Gevatter im leuchtenden Glitzerkleid

Heute, im Jahr 2022, in dem die Kritik am Geschlechterungleichgewicht an der medialen Oberfläche angekommen ist, fällt das umso deutlicher auf. Aber es gibt auch ebenso deutliche aktuelle Beispiele, die daran etwas ändern wollen. Nicht der Film, sondern das Tanztheater setzt hier überraschend neue Maßstäbe.

Krabat (2022): Der Herr Gevatter (hier: Lara Delfino) mit den zwölf Müllergesellen / © Ingo Schäfer

Krabat (2022): Der Herr Gevatter (hier: Lara Delfino) mit den zwölf Müllergesellen / © Ingo Schäfer


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Denn das Düsseldorfer Ballett am Rhein, das „Krabat“ im November 2022 als Tanztheaterstück auf die Bühne bringt (Choreographie: Demis Volpi), besetzt handlungstreibende Rollen in seiner Inszenierung mit Tänzerinnen.

So ist der Gevatter, der mit dem Meister einen Pakt geschlossen hat, eine Frau (Lara Delfino/Clara Nougué-Cazenave) im leuchtenden Glitzerkleid. Und auch die Rolle des Pumphut – ein ehemaliger Müllergeselle, der im „Krabat“-Film nicht erwähnt wird – ist mit Tänzerinnen (Charlotte Kragh/Elisabeth Vincenti) besetzt. Na also, geht doch.

DVD-Cover / © Studiocanal

DVD-Cover / © Studiocanal

Titel: Krabat (BRD 2008)

Regie: Marco Kreuzpaintner
DarstellerInnen: David Kross, Daniel Brühl, Christian Redl, Robert Stadlober, Paula Kalenberg, Hanno Koffler, Anna Thalbach, Charly Hübner, Moritz Grove u. a.
Länge: 115 Minuten
Extras: Audiokommentar von Regisseur Marco Kreuzpaintner und Kameramann Daniel Gottschalk (ca. 115 Minuten), Making of, 3 Entfallene & Alternative Szenen, Interviews mit Cast & Crew, Hinter den Kulissen, Original-Kinotrailer
Alterseinstufung: FSK ab 12 freigegeben
Label: Studiocanal (VÖ: 8.12.2022)
Formate: DVD, Blu-Ray-Disc

Drehorte:

  • Eisenbreche, 79859 Schluchsee Blasiwald, Deutschland
  • Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck, Museumsweg 1, 78579 Neuhausen ob Eck, Deutschland
  • Movie Park Germany (Filmstudio), Warner-Allee 1, 46244 Bottrop, Deutschland
  • 6524 Kaunertal, Österreich
  • 550169 Sibiu (dt. Hermannstadt), Rumänien (in der Nähe, etwa 50 Kilometer entfernt)
  • 79848 Bonndorf im Schwarzwald , Deutschland
  • 79868 Feldberg (Schwarzwald), Deutschland

Verwendete Quellen:


Headerfoto: Krabat (2008): Die Titelfigur (David Kross) mit Altgeselle Tonda (Daniel Brühl) / © Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion

Ein Gedanke zu „Kein Gevatter im leuchtenden Glitzerkleid: Krabat (D 2008)

  1. Alexios

    Ich hatte das Buch und natürlich auch den Zeichentrickfilm gesehen aber von diesem Film war ich richtig enttäuscht. Auch Otfried Preußler hatte den Film positiv bewertet. Wie richtig gesagt, die Kantorka bleibt blaß. Dabei hat sie doch durch ihre Liebe zu Krabat den Trouble mit dem Meister verstärkt und ihn damit schließlich auch gerettet. Ja, es mag wohl auch die Fantasy-Adaption gewesen sein, die mich gestört hat. Eine Bekannte wollte den Film aus christlichen Gründen wegen Zauber- und Hexen-Hexengrund nicht mit mir ansehen. Hinterher war ich froh, dass sie nicht mitging, denn der Film hätte alle ihre Befürchtungen wahrscheinlich bestätigt. Die Liebe ist aber das urchristliche Motiv schlechthin. Leider kommt es im Film zu kurz.

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