Archiv des Autors: Ron Schlesinger

Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Der sowjetische Märchenfilm – in Farbe gedreht – gilt als Klassiker des Genres. Obwohl handwerklich gut gemacht, steht seine Berliner Uraufführung im Frühjahr 1947 zugleich für eine kurze (kultur-)politische Entspannung.

Im Nachkriegsdeutschland des Jahres 1947 arbeiten die vier Besatzungsmächte – UdSSR, USA, Frankreich und Großbritannien – mit ihren politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entscheidungen Schritt für Schritt auf die Teilung des Landes hin.

So schließen sich am 1. Januar 1947 die US-amerikanische und britische Besatzungszone zur sogenannten „Bi-Zone“ zusammen, die 1949 ein Teil der Bundesrepublik werden wird. In Moskau streiten sich seit dem 10. März die Außenminister der vier Alliierten über die weitere Zukunft Deutschlands, kommen aber wegen völlig unterschiedlicher Vorstellungen zu keinem Ergebnis. Und am 12. März fordert US-Präsident Harry S. Truman, dass jede Nation frei entscheiden können müsse, zu welchem System – Ost oder West – sie gehören wolle.

Ein Hauch von Frühling in Berlin

In dieser Gemengelage und nach einem eiskalten Nachkriegswinter 1946/47, in dem allein in Berlin über 1.000 Menschen verhungern oder erfrieren, hält ein Hauch von Frühling in der Viersektorenstadt Einzug – es wird milder, kurzzeitig auch politisch und kulturell. Der Grund: ein sowjetischer Märchenfilm, der am 11. April 1947 gleichzeitig in verschiedenen Berliner Kinos aller vier Sektoren zur deutschen Uraufführung kommt. „Die steinerne Blume.“

Der Streifen von Regisseur Alexander L. Ptuschko (1900–1973) gewinnt ein Jahr zuvor bei den ersten Internationalen Filmfestspielen von Cannes (Frankreich) den Preis für den besten Farbfilm (Grand Prix International de la couleur).

Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Die schöne Wassilissa (UdSSR 1939): Der Schwarzweiß-Märchenfilm startet am 12. Juli 1946 in der SBZ / © Icestorm


Zwar ist er „nach dem deutschen Agfacolor-Verfahren hergestellt“ (Neue Zeit, 11.4.1947) und wird im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt, doch das ist nebensächlich. Vielmehr verzaubert der Märchenfilm, mit wenigen Ausnahmen im Moskauer Mosfilm-Studio gedreht, durch Ausstattung und Kostüm, Tricks und Bühnentechnik, Musik und Tanz.

Er ist allerdings nicht der erste sowjetische Märchenfilm im Nachkriegsberlin. So laufen die schwarzweiß gedrehten „Der unsterbliche Kaschtschej“ (1944, Start: 7.9.1945), „Der Zauberfisch“ (1938, Start: 22.6.1946) oder „Die schöne Wassilissa“ (alle UdSSR 1939, Start: 12.7.1946) schon zuvor – aber nur im Ostsektor Berlins und in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ).

Aufhebung der Sektorengrenzen

Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Die steinerne Blume (UdSSR 1946): Kinoplakat / Quelle: Privat

So verwundert es kaum, dass das 1946 in Ostberlin gegründete „Neue Deutschland“ vor der Premiere von „Die steinerne Blume“ ein wenig stolz schreibt, dass es das erste Mal nach Kriegsende sei, „daß bei der Aufführung eines Filmes in Berlin die Sektorengrenzen fallen“ (2.4.1947).

Und auch im Westen gibt man sich hoffnungsvoll, wenn im 1947 erstmals in Hannover erscheinenden „Der Spiegel“ steht, dass „[d]er erste Schritt zur Aufhebung der Sektorengrenzen […] getan [sei], jedenfalls so weit es den Film betrifft“ (19.4.1947).

Der Film, der die Deutschen für gut anderthalb Kinostunden näher zusammenrücken lässt, geht auf Sagen aus dem Ural – ein Gebirge in der Sowjetunion – zurück. Der russische Dichter Pawel P. Baschow (1879–1950) schreibt und veröffentlicht sie im Jahr 1938 („Die Malachitschatulle“).

Worüber erzählt „Die steinerne Blume“?

Seine ursprüngliche Geschichte aus einem Bergbaurevier erzählt vom Waisenjungen Danilo, ein feinsinniger und naturverbundener Tagträumer. Bei Meister Prokopjitsch erlernt er das Handwerk des Steinschneiders und erweist sich als besonders kunstfertig. Dabei will Danilo vor allem die lebendige Schönheit des Malachits – ein Mineral für Schmuckstein – herausarbeiten.

Doch er ist unzufrieden mit seiner Arbeit. Katja, seine Braut, bewundert sie hingegen. Am Schlangenberg trifft Danilo auf die Bergherrin, die ihm die steinerne Blume – Idealbild jener lebendigen Schönheit – im Innern des Berges zeigt, in dem er schließlich bleibt. Auf der Suche nach ihrem Bräutigam begegnet Katja der Bergherrin und stellt sie zur Rede. Am Ende entscheidet sich Danilo für die Menschen und heiratet seine Braut (vgl. Diederichs 1995, S. 324f.).

Keine Pionierhalstücher

Das Filmskript, an dem Baschow beteiligt ist, behält im Kern die Vorlage bei, ergänzt aber die Handlung durch neue Nebenfiguren und erzählerische Details. So wird die Geschichte von einem Grubenwächter „auf staatlichem Gelände“ erzählt, den Kinder darum bitten. Der Film beginnt somit in einer ländlich-geprägten, dörflichen Szenerie in der jungen Sowjetunion.

Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Der neue Gulliver (UdSSR 1935): Die Zwerge werden von etwa 1.500 Puppen gespielt / Quelle: Privat


Doch anders als in Ptuschkos „Der neue Gulliver“ (UdSSR 1935) frei nach Jonathan Swift, in dem sich – ebenso in der Gegenwart – der singende und marschierende Pionier Petja (Wladimir Konstantinow, 1920–1944) im Traum „für revolutionäre Liliputaner einsetzt“ (Kuprina 2018, S. 277), so sind in „Die steinerne Blume“ weder Pionierhalstücher zu sehen noch entsprechende Lieder zu hören. Vielmehr nutzt der Film den klassischen zeitlosen Märchenerzähler inmitten seines lauschenden Kinderpublikums als Einstieg.

Zudem ist dessen Rolle ambivalent angelegt: Der steinalte Grubenwächter gibt sich anfangs kauzig und unwirsch, bisweilen grimmig-amüsant, will gar nicht erzählen, wechselt dann aber in die Rolle des weise-fabulierenden Großvaters.

Neue Nebenfiguren im Märchenfilm

Gerade der Charakterzug grimmig-amüsant findet sich dabei auch bei anderen neu hinzugenommenen Figuren. Gemeint sind der Gutsverwalter Sewerjan (Michail M. Janschin, 1902–1976) sowie das adlige Gutsbesitzerpaar (Nikolai Temjakow, Anna Petuchowa).

Sewerjan, Helfershelfer seines Herrn, treibt den fleißigen, aber altersschwachen Meister Prokopjitsch (Michail Trojanowski, 1889–1964) unbarmherzig an, eine Malachitschatulle für den reichen Gutsherrn anzufertigen. Die Geschichte wird damit um die Schilderung des sozialen Milieus, des sozialen Gefälles erweitert.

Gleichwohl wird das auch hier zuweilen mit Humor inszeniert. So als Prokopjitsch seinen Pflegesohn Danilo (Wladimir Druschnikow, 1922–1994) zum Stieglitz fangen in den Wald schickt, damit der Vogel im Bauer singt („Die Arbeit geht besser von der Hand und es ist lustiger“). Sewerjans harsche Reaktion, der Danilo schon als Kind verprügeln lässt, weil er als Hirte nicht auf die Kühe aufpasst, pendelt zwischen böse und amüsant („Pass du bloß auf, dir werd ich … du kriegst so lustige Stieglitze von mir, die … die vergisst du dein Lebtag nicht! Verstanden?“).

Dabei gilt der Stieglitz ganz nebenbei als Symbol für Ausdauer und Beharrlichkeit, eine Voraussetzung für die mühselige Steinschneiderei.

„Sozialistische Differenzierung“

Indes erscheint Sewerjan nicht nur hart, sondern als jemand, der im Kern menschlich sein kann: Als der Gutsherr die Schatulle abholen will, an der der kranke Prokopjitsch nicht weitergearbeitet und die Danilo – unwissentlich anstelle seiner – fertiggestellt hat, will Sewerjan den Alten schützen, als dieser sagt, die Schatulle wäre nicht seine Arbeit („Schweig still, hörst du Alter!“).

Der Filmwissenschaftler Peter Beicken hat dafür innerhalb einer ideologiekritischen Filmanalyse den Begriff „sozialistische Differenzierung“ geprägt. Zwar in Bezug auf einen KZ-Wächter im oscarnominierten Frank-Beyer-Film „Jakob der Lügner“ (DDR 1974), der erst ein jüdisches Opfer brutal zusammenschlägt, aber im Weggehen zwei Zigaretten für ihn absichtlich fallen lässt, „als wolle er sich […] für das angetane Unrecht entschuldigen“ (Beicken 2004, S. 116).

Doch auch der Gutsverwalter Sewerjan im zaristischen Russland des 19. Jahrhunderts – in dem „Die steinerne Blume“ spielt – ist im Grunde Handlanger eines unmenschlichen Systems, der unter dem Zwang des Gehorsams steht und seine humanen Charakterzüge verkümmern lässt.

Kunst als Nachahmung der Natur

Dabei wird das Böse, wie in der Stieglitz-Episode, wiederholt ins Lächerliche, Absurde gesteigert. So wenn der beleibte Gutsherr den jungen Danilo gönnerhaft mit einem läppischen Rubel („Kauf dir was Schönes dafür!“) für die kostbare Malachitschatulle entlohnt, die ihm selbst – aufgrund einer Wette mit einem Marquis in Paris – eine halbe Million einbringt.

Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Die steinerne Blume (UdSSR 1946): Danilos (Wladimir Druschnikow) Schale soll einer Blüte gleichen / © Icestorm


Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Die steinerne Blume (UdSSR 1946): Danilo (Wladimir Druschnikow) mit der Schale für die Gutsherrin / © Icestorm


Dennoch: Das überspannende, tieferliegende Thema in „Die steinerne Blume“ ist nicht die Ungerechtigkeit, die von den Mächtigen ausgeht; es sind auch nicht die sozialen Unterschiede zwischen Arm und Reich. Vielmehr geht es um die Frage, ob die täuschend ähnliche Nachahmung der Natur das Ziel der Kunst, hier: des Malachitschnitzens, ist oder nicht.

In Meister Danilo, dem Steinschneider, und seinem Kampf mit sich und der Welt, wird versucht, diese Frage zu spiegeln. Er soll für die Gutsherrin eine Schale machen, die „genau wie ein Kelch aus Blumen aussehen [müsste]“. Es ist Katja (Jekaterina Derewschtschikowa, 1926–2006), Danilos Braut, die ihm eine Blüte zeigt – ähnlich einer Glockenblume, Symbol von Zusammengehörigkeit und Einigkeit –, die ihn für die Schale inspiriert.

„Und die lebendige Schönheit, wo ist die?“

Doch obgleich er all sein Können investiert und bewundert wird, ist er mit seinem Werk unzufrieden („Und die lebendige Schönheit, wo ist die?“). Er strebt nach künstlerischer Vollkommenheit, die Danilo mit der Natur gleichsetzt, und die er im unterirdischen Reich der Herrin des Kupferbergs (Tamara Makarowa, 1907–1997) und ihrer nur einmal im Jahr blühenden, steinernen Blume zu finden glaubt.

Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Die steinerne Blume (UdSSR): Die Herrin (Tamara Makarowa) im national-fantastischen Kostüm / © Icestorm


Die Antwort auf die Frage, ob das Ziel der Kunst deren Nachbildung sein solle, bleibt am Ende allerdings unbeantwortet. Vielmehr rückt der Märchenfilm die zwischenmenschlichen Folgen der Suche in den Mittelpunkt, wenn Danilo sich von der Gemeinschaft abwendet, im Kupferberg zwar das „Geheimnis lebendiger Schönheit“ entdeckt, aber betrübt sein Leben unter Tage fristet. Denn: Glücklich wird nur derjenige, der mit der Kunst, die er schafft, seinem Volk dient, so die unterschwellige Botschaft.

Katja, die moderne Frau

Nebstdem stellt Katja, wie bereits in der Vorlage, einen positiven weiblichen Kontrast zu Danilo dar. Gegen Kritik (Prokopjitsch: „Ist doch nichts für Mädchen, die Malachitarbeit. So was hat’s mein Lebtag nicht gegeben“) erlernt sie das ‚männliche’ Handwerk des Steinschneidens – und stellt es in den Dienst der Gemeinschaft, wenn sie selbst gefertigte Gürtelschnallen auf dem Markt verkauft.

Sie repräsentiert damit zugleich die neue gesellschaftspolitische, aber vor allem moderne, emanzipatorische Rolle, die der Frau seit den 1920er-Jahren in der Sowjetunion zugedacht ist.

Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Neues Moskau (1937): Das Gemälde stammt vom Maler Juri I. Pimenow / Quelle: Staatliche Tretjakow-Galerie, Moskau


Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Cover-Girl und -Boy: Makarowa und Druschnikow schaffen es 1946 auf den Titel der österreichischen „Mein Film. Illustrierte Film- und Kinorundschau“ (Nr. 36 und 47) / Quelle: Privat


Dabei gibt sie ihre ‚Weiblichkeit’ nicht etwa auf, wie einige damalige Propaganda-Plakate zeigen, auf denen „muskulöse Arbeiterinnen mit harten Gesichtern und schwach ausgeprägten weiblichen Attributen“ (Neutatz 2013, S. 178f.) zu sehen sind. Katja wirkt hingegen eher wie eine märchenhafte Entsprechung zur jungen, Auto fahrenden, aber ungemein elegant wirkenden Frau in Juri I. Pimenows (1903–1977) Gemälde „Neues Moskau. 1937“, das damals zeitgleich entsteht.

Da verwundert es kaum, wenn der treue Danilo die Heiratsavancen der Herrin des Kupferbergs – die ihm als Prüfungen auferlegt werden – nicht erwidert und für seine Liebe zu Katja kämpft. Trotz nationalem Pathos und folkloristischer Komponente, die „Die steinerne Blume“ erzählerisch wie bildlich durchziehen, erhält der Märchenfilm gute Kritiken (vgl. Lennig, Melis beide 1947, S. 3; auch Mein Film 1946, S. 4).

Das Bild des Sowjetmenschen

Die breit ausgespielten Gesangs- und Tanzeinlagen, flankiert von traditionellen russischen Riten und Bräuchen, mögen bei den Uraufführungen in Deutschland, aber auch anderen Staaten zudem das Bild des Sowjetmenschen in ein günstiges Licht rücken.

Denn sein Image, und das des Landes aus dem er stammt, ist einerseits geprägt vom besiegten Hitlerfaschismus („zivilisationsfeindliche Untermenschen“), andererseits von Erfahrungen der deutschen Bevölkerung beim Einmarsch der Roten Armee (Plünderungen, Vergewaltigungen etc. vgl. Naimark 1995, S. 293ff.; Klier 1996).

Die steinerne Blume (UdSSR 1946) – oder: Das Geheimnis lebendiger Schönheit

Die steinerne Blume (UdSSR 1946): Danilo (W. Druschnikow) mit Katja (J. Derewschtschikowa) / © Icestorm


_____________________
MEHR ZUM THEMA
Die schöne Wassilissa (UdSSR 1939): Heldenepos & Märchen
Menschen, Puppen, Irritationen: Das goldene Schlüsselchen (UdSSR 1939)
Das Märchen vom sowjetischen Aschenbrödel: Soluschka (UdSSR 1947)

Doch entgegen des Erfolgs, den der Märchenfilm beim Publikum in Ost und West feiert, bringt er – wenig überraschend – keine Wende in der politisch verfahrenen Situation, in der sich das geteilte Land befindet. Gleichwohl wird die „organisatorische Neuerung“, wie „Der Spiegel“ über die sektorenübergreifende Uraufführung schreibt, „viel besprochen und allgemein begrüßt“.

Und: Es bleibt bei der Ausnahme. Denn ein anderer Märchenfilm, der damals für Furore sorgt und auch im April 1947 in die Berliner Kinos kommt, startet nicht sektorenübergreifend. Er heißt: „Es war einmal“ (F 1946), besser bekannt als „La Belle et la Bête“ von Jean Cocteau.

Film: „Die steinerne Blume“ (UdSSR, 1946, R: Alexander L. Ptuschko). Ist auf DVD erschienen.

Video: Hier klicken und „Die steinerne Blume“ auf Veoh anschauen. (zuletzt aufgerufen: 28.3.2024)

Verwendete Quellen:

  • Beicken, Peter: Wie interpretiert man einen Film? Stuttgart: Reclam Verlag, 2004
  • Diederichs, Ulf: Die steinerne Blume. In: Who’s who im Märchen. München: Deutscher Taschenbuchverlag, 1995, S. 324f.
  • Klier, Freya: Verschleppt ans Ende der Welt. Schicksale deutscher Frauen in sowjetischen Internierungslagern. Berlin: Ullstein-Verlag, 1996
  • Kuprina, Olena: Terra Incognita. Sowjetischer Märchenfilm (1917–1990). In: Dettmar, Ute u. a. (Hrsg.): Märchen im Medienwechsel. Zur Geschichte und Gegenwart des Märchenfilms. Stuttgart: Metzler Verlag, S. 267–292.
  • Lennig, Walter: „Die steinerne Blume“. Ein sowjetischer Märchen-Farbfilm. In: Berliner Zeitung 3 (1947), Nr. 82, 10.4.1947, S. 3.
  • Melis: Märchenwelt und Wirklichkeit. Russischer Farbfilm „Die steinerne Blume“. In: Neues Deutschland 2 (1947), Nr. 83, 10.4.1947, S. 3.
  • Naimark, Norman M.: Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland und die Frage des Stalinismus. Veränderte Sichtweisen auf der Grundlage neuer Quellen aus russischen Archiven. In: Zeitschrift für Geschichte, Heft 4/1995, S. 293ff.
  • Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert. München: Verlag Ch. Beck, 2013
  • Simons, Rotraudt: Die steinerne Blume/Каменный цветок. In: Berger, Eberhard/Giera, Joachim (Hrsg.): 77 Märchenfilme. Ein Filmführer für jung und alt. Berlin: Henschel Verlag, S. 148–152.
  • -ert: Ein russischer Farbfilm. „Die steinerne Blume“. In: Neue Zeit 3 (1947), Nr. 83, 11.4.1947, S. 2.
  • [o. A.]: Kulturnotizen. In: Neues Deutschland 2 (1947), Nr. 78, 2.4.1947, S. 3.
  • [o. A.]: Aus der Truhe von Malachit. Ural-Märchen in Farben. In: Der Spiegel 1 (1947), Nr. 16, 19.4.1947, S. 19f.
  • [o. A.]: Festwoche des sowjetischen Films in Österreich: Wladimir Drushnikow. In: Mein Film. Illustrierte Film- und Kinorundschau 16 (1946), Nr. 44, 1.11.1946, S. 4.


Headerfoto: Danilo (Wladimir Druschnikow) arbeitet im Reich der Herrin des Kupferbergs (Tamara Makarowa) / Foto: Icestorm