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Der Geist im Glas (D 2021): Ein Märchenfilm als ‚realistische’ Geschichte

Der Geist im Glas (D 2021): Ein Märchenfilm als ‚realistische’ Geschichte

Das Märchen erzählt oft von wirklichkeitsfernen Fantasiewelten. Im ARD-Film über einen entflohenen Flaschengeist ist das anders: Hier erwartet uns eine ‚aufgeklärte’ Geschichte, in der Zauber dennoch immer wieder zugelassen oder in Frage gestellt wird.

Wer den ‚Geist aus der Flasche lässt’, so ein Sprichwort, beschwört meist etwas herauf, das kaum noch rückgängig gemacht werden kann. Die Redewendung bezieht sich auf einen Unheil bringenden Dämon, der – solange er eingeschlossen ist – völlig machtlos ist. Kommt er dennoch frei, kann das schlimme Folgen haben, vor allem für denjenigen, der die Flasche öffnet.

Der Fischer und der Dschinni: Illustration von John Orrin Smith (um 1840) / Quelle: Wikipedia

Der Fischer und der Dschinni: Illustration von John Orrin Smith (um 1840) / Quelle: Wikipedia

Davon erfährt man auch im Märchen, zum Beispiel in den „Geschichten aus Tausendundeiner Nacht“: So entweicht in „Der Fischer und der Ifrît“ (auch: „Der Fischer und der Dschinni“) ein Geist (Ifrit) aus einer Messingflasche, die ein Fischer in seinem Netz findet. Der Dämon will ihn töten, doch mit einer List schafft es der Fischer, den Geist wieder in die Flasche zu verbannen.

Die zwei bekanntesten europäischen Pendants des 19. Jahrhunderts sind „Der Flaschenkobold“ (1891, auch: „Der Flaschenteufel“) vom schottischen Dichter Robert L. Stevenson (1850–1894) und „Der Geist im Glas“ (1815) von den Brüdern Grimm: Sie nehmen die Geschichte sogar in ihre „Kinder- und Hausmärchen“ (KHM 99) auf.

Worüber erzählt das Märchen „Der Geist im Glas“?

Darin macht sich ein Geist – „der großmächtige Merkurius“ (Grimm 1980, S. 80) – dem klugen Sohn eines Holzhackers durch Hilferufe bemerkbar. Im Wald „da unten bei den Eichwurzeln“ (ebd. S. 79) findet er tatsächlich eine Glasflasche. Darin sitzt der Geist und bittet den Jungen, ihn herauszulassen. Als er ihn nichtsahnend befreit, will der Dämon ihn zum Dank „den Hals brechen“ (ebd. S. 80).

Der Junge greift auch hier auf eine List zurück. Erst wenn er weiß, dass der Geist „wirklich in der kleinen Flasche gesessen“ (ebd.) hat, ergibt er sich seinem Schicksal. Der eitle Dämon geht ihm tatsächlich in die Falle – und lässt ihn nur für eine reiche Belohnung wieder frei. Er erhält einen pflastergroßen Lappen, mit dem er sowohl Wunden heilen als auch Stahl und Eisen in Silber verwandeln kann. Jetzt haben Not und Armut für Vater und Sohn ein Ende.

Für ARD-Märchenfilmreihe „Sechs auf einen Streich“

Ob orientalischer Dschinni, Stevensons Kobold, Grimm’scher Merkurius oder – um eine weitere Figur des Flaschengeist-Märchentyps zu nennen – Friedrich de la Motte Fouqués Galgenmännlein (1810): Auch deutsche Filmemacher haben in der Vergangenheit schon den Geist aus der Flasche gelassen.

Der Teufel aus der Flasche (DDR 1969) / © Progress

Der Teufel aus der Flasche (DDR 1969) / © Progress

Sei es im Ufa-Streifen „Liebe, Tod und Teufel“ (D, 1934, R: Heinz Hilpert, Reinhart Steinbicker), im Puppentrickfilm „Der Flaschenteufel“ (BRD, 1952, R: Ferdinand Diehl) oder im Silhouettenfilm „Der Teufel aus der Flasche“ (DDR, 1969, R: Bruno J. Böttge).

Im Jahr 2021 greift auch die ARD für ihre Reihe „Sechs auf einen Streich“ auf den Märchenstoff zurück. Dabei entscheidet sich der öffentlich-rechtliche Sender für die Grimm’sche Bearbeitung. Drehbuchautorin Anette Schönberger spinnt allerdings eine vollkommen neue Geschichte und verwendet nur noch einzelne Motive, wie den Flaschengeist, die beruflichen Ambitionen des Helden, aber auch die im Märchen so oft vorkommende Erfahrung von Mangel und Armut.

Medizinstudentin Sophia lässt Geist Mercurius frei

Kein einzelner Held, wie noch bei den Grimms, sondern ein Duo nimmt den Kampf mit dem Geist Mercurius (Holger Daemgen) auf: Da ist zum einen die angehende Ärztin Sophia (Sofie Eifertinger). Wie in der Vorlage auch sie Kind eines armen Holzfällers, das studiert hat – allerdings im französischen Montpellier. Damit wird zugleich die Handlungszeit (vor 1900) festgelegt, weil Frauen im Deutschen Kaiserreich erst ab 1899 Medizin studieren dürfen. Im Nachbarland ist das schon ab 1863 erlaubt.

Der Geist im Glas (2021): Sophia (Sofie Eifertinger) lernt bei Dorfarzt Malick Roth (Ercan Durmaz) / © Michael Ihle/ARD

Der Geist im Glas (2021): Sophia (Sofie Eifertinger) lernt bei Dorfarzt Malick Roth (Ercan Durmaz) / © Michael Ihle/ARD


Der Geist im Glas (2021): Die Titelfigur namens Mercurius (Holger Daemgen) stellt Unheil an / © Michael Ihle/ARD

Der Geist im Glas (2021): Die Titelfigur namens Mercurius (Holger Daemgen) stellt Unheil an / © Michael Ihle/ARD


Unter großen finanziellen Anstrengungen des Vaters, kann Sophia ihr praktisches Jahr – das letzte Ausbildungsjahr im Medizinstudium – beim Dorfarzt Roth (Ercan Durmaz) absolvieren. Der Schulmediziner ist sehr zufrieden mit ihr. Doch dann lässt das Mädchen durch ein Missgeschick das Glas fallen, in dem Roth und seine Schwester, die Kräuterfrau Eda (Neshe Demir), den bösen Mercurius vor zwanzig Jahren mit Mühe einsperrten.

Damals hatte der Geist mit seinem ‚Meister’, dem Gutsherrn Veith (Matthias Redlhammer), ein ganzes Dorf tyrannisiert (Drehort: Museumsdorf Cloppenburg – Niedersächsisches Freilichtmuseum). Roth ist außer sich und wirft Sophia nach ihrem Fehltritt raus. Ohnehin kann der Vater das praktische Jahr seiner Tochter nicht weiter bezahlen. Sie muss wohl ihre Ausbildung wegen Geldnot abbrechen …

Klassismus im ARD-Märchenfilm

Dass das Drehbuch – wie schon die Vorlage – die soziale Herkunft herausstellt, erscheint sinnvoll. Denn es thematisiert ein bestimmtes Phänomen: den sogenannten Klassismus. Gemeint ist die Benachteiligung aufgrund der sozialen Klasse:

Sophia stammt aus einem armen Elternhaus. Ihr Vater ist ein einkommensschwacher Holzfäller, der die (Aus-)Bildung seiner Tochter am Ende nicht mehr bezahlen kann. Wenn Sophia ihr praktisches Jahr abbrechen müsste, könnte sie nicht mehr Ärztin werden. Ein sozialer Aufstieg bliebe ihr versagt. Trotz Fleiß, Engagement und guter Leistungen würde sie weiter in ihrer (Arbeiter-)Klasse ‚verharren’.

Interessant ist, dass jener Klassismus an Aktualität nichts eingebüßt hat: Er bestimmt das gesellschaftliche Miteinander – oder besser gesagt: Gegeneinander – sowohl um 1815 (Märchen) als auch um 1900 (Filmhandlung) und 2021 (Gegenwart).

Der Grund: Noch heute könne es in Deutschland sechs Generationen oder 180 Jahre dauern, bis Nachkommen einer einkommensschwachen Familie das Durchschnittseinkommen erreichen, so eine pessimistische Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im Jahre 2018.

Was Schulmedizin von Kräuterkunde lernen kann

Sophia belehrt das Publikum allerdings später eines Besseren. Zuvor will sie ihr Missgeschick wieder gut machen. Hier kann sie auf die Hilfe von Jakob (Pablo Grant) zählen. Sophia macht sich mit dem jungen Mann auf den Weg, den Geist zu überlisten und wieder in die Flasche zu sperren. Dabei inszeniert das Drehbuch beide als Kontrastfiguren.

Vertraut Sophia voll der Schulmedizin, so ist Jakob Fan der alternativen Heilkunde – und setzt auf die magische Wirkung von Kräutern, Pulvern und Elixieren. Beide ‚Lehrlinge’ sind hier jeweils geprägt von Dorfarzt Malick und Kräuterfrau Eda.

Der Geist im Glas (2021): Eda (Neshe Demir) und Malick (Ercan Durmaz) sind zerstritten / © Michael Ihle/ARD

Der Geist im Glas (2021): Eda (Neshe Demir) und Malick (Ercan Durmaz) sind zerstritten / © Michael Ihle/ARD


Der Geist im Glas (2021): Sophia (Sofie Eifertinger) und Jakob (Pablo Grant) freunden sich an / © Michael Ihle/ARD

Der Geist im Glas (2021): Sophia (Sofie Eifertinger) und Jakob (Pablo Grant) freunden sich an / © Michael Ihle/ARD


Mehr noch: In dem entzweiten Geschwisterpaar werden Sophia und Jakob gleichsam gespiegelt. Die Verfilmung entwickelt die schon in der Vorlage enthaltenen, aber nur angerissenen medizinischen Bezüge (wundersames Pflaster; Held wird Doktor) deshalb konsequent zum einem der handlungsleitenden Themen: Was die Schulmedizin von der Alternativmedizin lernen kann – und umgekehrt.

Denn die Abenteuer, die Sophia und Jakob bestehen müssen, um den Geist Mercurius wieder in die Flasche zu verbannen und den Gutsherrn zu besiegen, werden eng mit Fragen vom Sinn oder Unsinn schulmedizinischer oder alternativer Heilmethoden verknüpft. Dabei wird auch die künstlerische Methode der Verfilmung augenfällig.

ARD-Märchenfilm als ‚realistische’ Geschichte

So ist „Der Geist im Glas“ vor allem eine ‚realistische’ Geschichte, in der Zauber dennoch immer wieder zugelassen oder in Frage gestellt wird („Es gibt keine Magie!“). Der ARD-Märchenfilm sieht sich damit zugleich in der Tradition einiger DDR-Märchenfilme, wie der Grimm-Adaption „Gevatter Tod“ (1980, R: Wolfgang Hübner).

Gevatter Tod (DDR 1980): Jörg (Jan Spitzer, r.) überlistet den Tod (Dieter Franke, l.), als er die Tochter des Bürgermeisters (Janina Hartwig) rettet / © MDR/DRA/Klaus Mühlstein

Gevatter Tod (DDR 1980): Jörg (Jan Spitzer, r.) überlistet den Tod (Dieter Franke, l.), als er die Tochter des Bürgermeisters (Janina Hartwig) rettet / © MDR/DRA/Klaus Mühlstein


Sie erzählt – im Gegensatz zur schaurigen Vorlage ohne Zeitbezug – über den Stadtmedikus Jörg in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, einer Zeit des Fortschritts und der neuzeitlichen Medizin, in welcher der Arzt, Naturforscher und Philosoph Paracelsus (1493/94–1541) der modernen Arzneimittellehre den Weg bereitet. Kurzum: „Das Märchen verstanden als Volksdichtung, als poetische Verdichtung realer Inhalte“ (Hanspach 1990, S. 109).

Wie viel Humor verträgt der Märchenfilm?

Die berechtigte Befürchtung, dass damit die Verfilmung mitunter zu ‚verkopft’ auf der Dialog- und Handlungsebene erscheinen könne, ist zum Teil unbegründet. Dennoch rücken, wohl um dem Eindruck entgegenzuwirken, auch in diesem ARD-Märchenfilm der Humor und die Komik mitunter zu sehr in den Mittelpunkt.

Die Inszenierung des ambivalenten Geistes Mercurius, der ja nicht wirklich böse ist, sondern oft eher harmlos herumzaubert, erfüllt im Grunde schon den Ruf nach mehr Spaß und Leichtigkeit im an Kinder adressierten (Märchen-)Film. Dazu braucht es im Figurenensemble nicht noch die beiden Zimmermänner Herbert (Oliver Petszokat) und Willi (Bürger Lars Dietrich) mit ihren nicht immer witzigen Wortspielen und Slapstick-Auftritten.

Der Geist im Glas (2021): Willi (Bürger Lars Dietrich, l.) und Herbert (Oliver Petszokat) / © Michael Ihle/ARD

Der Geist im Glas (2021): Willi (Bürger Lars Dietrich, l.) und Herbert (Oliver Petszokat) / © Michael Ihle/ARD


Der Geist im Glas (2021): Gutsherr Veith (Matthias Redlhammer) tyrannisiert das Dorf / © Michale Ihle/ARD

Der Geist im Glas (2021): Gutsherr Veith (Matthias Redlhammer) tyrannisiert das Dorf / © Michale Ihle/ARD


Unfreiwillig komisch gerät in dem Zusammenhang auch die Verwandlung der Dorfgemeinschaft. Der frei gelassene Mercurius hat aus den Bewohnerinnen und Bewohnern willenlose ‚Sklaven’ gemacht, die unter einem Bann stehen und für den Gutsherrn – aus welchen Gründen? – schuften müssen.

Ihre Bewegungen erinnern an Zombies der US-Serie „The Walking Dead“ (2010–2022), allerdings ohne dass sie Appetit auf Menschenfleisch haben. Dafür rufen sie im Chor in einer Endlosschleife: „Meister! Meister! Meister! […]“, was sich nicht gut ausmacht.

Magische Tore, Zeitumkehrer, (Rück-)Verwandlung

In der Summe punktet „Der Geist im Glas“ aber mit bewährten Erzählideen, die sich sinnhaft in die Verfilmung einfügen. Dazu zählen die zwei magischen Tore, die in das Reich des Gutsherrn führen (Szenenbild: Veronika Große, Sebastian Demuss). Jene märchenhaften „Umsteigepunkte“ (Schmitt 1993, S. 36) oder „fantastische[n] Schwellenmotive“ (Kurwinkel 2014, S. 309) haben im Märchen- und Fantasygenre eine lange Tradition, wie „Frau Holle“ (1815), „Alice im Wunderland“ (1865), „Die Chroniken von Narnia“ (1950–1956) oder „Harry Potter“ (1997–2007) zeigen.

Auch die Fähigkeit von Kräuterfrau Eda, „die Zeit rückwärts zu drehen“ (Visuelle Effekte: Day for Night/Bremedia Produktion), um bestimmte Vorgänge der Vergangenheit in Erfahrung zu bringen oder zu revidieren, verweist auf populäre Geschichten der Märchen- und Fantasyliteratur. Ein Beispiel ist der Zeitumkehrer aus „Harry Potter“, ein kleines silbernes Stundenglas, mit dem die Zeit ein weiteres Mal durchlebt werden kann. Der ARD-Film hätte davon profitiert, diese Idee stärker am Ende ‚auszuspielen’.

Der Geist im Glas (2021): Mercurius (Holger Daemgen) passiert die magischen Tore / © Michael Ihle/ARD

Der Geist im Glas (2021): Mercurius (Holger Daemgen) passiert die magischen Tore / © Michael Ihle/ARD


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Dass Mercurius am Schluss als vermenschlichter ‚Hausmann’ – und nicht etwa weiter als Geist in der engen Flasche – weiterleben darf, erinnert letztlich an „Sindbads siebente Reise“ (USA, 1958, R: Nathan Juran) und die (Rück-)Verwandlung des Dschinni Baronni in einen einfachen Jungen. In „Der Geist im Glas“ wird damit auch am Ende des Märchenfilms der Eindruck einer ‚realistischen’ Geschichte mehr denn je unterstützt.

Film: „Der Geist im Glas“ (BRD, 2021, R: Markus Dietrich). Ist auf DVD erschienen.

Drehort: u. a. Museumsdorf Cloppenburg – Niedersächsisches Freilichtmuseum, Bether Straße 6, 49661 Cloppenburg

Verwendete Quellen:

  • Brüder Grimm: Der Geist im Glas. In: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen hrsg. von Heinz Rölleke. Stuttgart, 1980, Bd. 2, S. 78–83.
  • Bürgel, Johann Christoph/Chenou, Marianne (Hrsg.): Der Fischer und der Ifrît. In: Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Aus dem Arabischen übersetzt von Max Henning. Stuttgart, 1995, S. 37–80.
  • Diederichs, Ulf: Der Geist in der Flasche. In: Who’s is who im Märchen. München, 1995, S. 125f.
  • Hanspach, Beate: Gevatter Tod. In: Berger, Eberhard/Giera, Joachim: 77 Märchenfilme. Ein Filmführer für jung und alt. Berlin, 1990, S. 106–110.
  • Kalenderblatt: 20 April 1899. Medizinstudium offen auch für Frauen. In: Bayerischer Rundfunk. (vom 20.4.2011, abgerufen: 10.6.2022)
  • Kurwinkel, Tobias: Three up … two across […] The brick he had touched quivered – Zur Metapher der Schwelle in Joanne K. Rowlings Harry Potter. In: Lötscher, Christine [u. a.] (Hrsg.): Übergänge und Entgrenzungen in der Fantastik. Bd. 1, Berlin, 2014, S. 307–315.
  • Pressemitteilung: OECD-Länder müssen soziale Mobilität stärker fördern. In: OECD. Bessere Politik für ein besseres Leben (vom 15.6.2018, abgerufen: 10.6.2022)
  • Redensart: den Geist aus der Flasche lassen. In: Redensarten-Index
  • Schmitt, Christoph: Adaptionen klassischer Märchen im Kinder- und Familienfernsehen. Eine volkskundlich-filmwissenschaftliche Dokumentation und genrespezifische Analyse der in den achtziger Jahren von den westdeutschen Fernsehanstalten gesendeten Märchenadaptionen mit einer Statistik aller Ausstrahlungen seit 1954. Frankfurt am Main, 1993.


Header: Der Geist im Glas (D 2021): Jakob (Pablo Grant), Sophia (Sofie Eifertinger), Geist Mercurius (Holger Daemgen) und Gutsherr Veith (Matthias Redlhammer) / Foto (Montage): Michael Ihle/ARD