Märchenhafte Drehorte: Wo Schneeweißchen und Rosenrot zu Hause sind

Märchenhafte Drehorte: Wo Schneeweißchen und Rosenrot zu Hause sind

Die Geschichte über zwei Schwestern, einen sprechenden Bären und einen bösen Zwerg wird mehrfach verfilmt. Obgleich einige der Märchen komplett im Studio entstehen, drehen nicht wenige Regisseure auch an Außenschauplätzen. Das sind die Drehorte.

Märchen über Schwestern rücken zumeist ihre Unterschiede in den Vordergrund: Dabei ist „die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul“ (Grimm 1980, S. 150). Eines der bekanntesten ist „Frau Holle“. Freilich wird hier von Stiefschwestern erzählt, wobei die leibliche Tochter der Stiefmutter hofiert, die andere, nicht blutsverwandte Tochter zurückgesetzt wird.

Dennoch sind, wie auch im komplexeren „Aschenputtel“-Märchen mit zwei neidischen Stiefschwestern, gerade die gegensätzlichen Charaktere der Motor für den Verlauf dieser und anderer Geschichten.

Schneeweißchen und Rosenrot (1910): Lena Baurnfeind illustrierte es im Jugendstil / Quelle: Grimm-Bilder Wiki

Schneeweißchen und Rosenrot (1910): Lena Baurnfeind illustrierte es im Jugendstil / Quelle: Grimm-Bilder Wiki


„Bilder inniger schwesterlicher Eintracht“ (Bottigheimer 2007, Sp. 424) im Märchen sind seltener. Doch gibt es sie. Das Grimm’sche „Schneeweißchen und Rosenrot“ gehört dazu. Beide leben mit ihrer Mutter im Wald. Zwar ist Schneeweißchen „stiller und sanfter als Rosenrot“, doch haben sie „einander so lieb“ (Grimm 1980, S. 278), dass sie sich nie verlassen wollen. Bei soviel schwesterlicher Biedermeier-Idylle, das Märchen entsteht zu dieser Zeit, kommt der Erzählimpuls von außen.

Ein sprechender Bär bittet die Kleinfamilie winters um Unterschlupf. Es ist ein Prinz, der von einem Zwerg verzaubert wurde. Als Meister Petz im Sommer die Drei wieder verlässt, treffen die Mädchen im Wald auf jenen Kobold. Sie helfen ihm mehrmals aus der Patsche, doch der findet nur undankbare Worte. Am Ende tötet der Bär den Zwerg. Gleichzeitig erhält der Prinz seine menschliche Gestalt und heiratet Schneeweißchen. Rosenrot wird mit seinem Bruder vermählt.

Filmstudio/Berlin: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (1938) als Tonfilm

Obwohl im Märchen neben dem Wald auch Wiesen, Bäche und Höhlen die wichtigsten Handlungsorte sind, entsteht eine der ersten Adaptionen ausgerechnet im Atelier. Es ist zugleich der fünfte Märchen-Tonfilm, der im „Dritten Reich“ für ein Kinderpublikum produziert wird.

1938 dreht Alfred Stöger die Geschichte im Berliner Studio des Filmkonzerns Tobis: mit Atelierwald (Architekt: Paul Markwitz), Pappmaché-Kulissen und zwei Rosenbäumchen – nach denen Schneeweißchen und Rosenrot benannt sind. Zwischen ihnen picken echte Hühner, ein Lämmchen ‚grast’ auf dem Studioboden.

Schneeweißchen und Rosenrot (1939): Auch Paul Hey („Maler heiler Welten“) zeichnete es / Quelle: Grimm-Bilder Wiki

Schneeweißchen und Rosenrot (1939): Auch Paul Hey („Maler heiler Welten“) zeichnete es / Quelle: Grimm-Bilder Wiki


Und auch wenn die Ausstattung ein wenig kitschig anmutet: Diese frühe Adaption setzt dennoch Maßstäbe und ist wegweisend für spätere Verfilmungen. Denn im Gegensatz zur Vorlage wird dem Schwesternpaar gleich zu Beginn ein Brüderpaar gegenüber gestellt: Prinz Goldhaar (Werner Pledath) ist auf der Suche nach seinem Bruder Purpur (Dieter Horn), der vom Zwerg (Wilhelm Blase) in einen Bären verzaubert wurde.

Goldhaar trifft dabei die Schwestern – und verliebt sich in Rosenrot (Anny Seitz). Auch der Bär (als Tierbräutigam) lernt die beiden Mädchen kennen – und favorisiert Schneeweißchen (Inge Landgut). Mit den damit einhergehenden zwei Liebesfabeln werden erzählerische Schwachstellen der Vorlage kompensiert. Eine Idee, die fast alle nachfolgenden Drehbuchschreiber aufgreifen und variieren.

Film: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (D, 1938, Regie: Alfred Stöger). Noch nicht auf VHS/DVD erschienen.

Drehort: Es ist vermutlich das Tobis-Lignose-Atelier (vormals: Rex-Atelier) in Berlin-Wedding, Sellerstraße 35/Ecke Müllerstraße 182–183.

Schloss Neuschwanstein/Allgäu: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (1955)

Erst 17 Jahre später wird das Märchen erneut verfilmt. Jetzt in Farbe. Allerdings dreht das Filmteam nicht nur im Atelier, sondern vor allem in der Natur: im bayerischen Allgäu. Konrad Lustig und Walter Öhmichen schreiben das Drehbuch, das sich auffällig an der 1938er-Version orientiert. Der Grund: Die Produktionsfirma Schongerfilm stellte bereits – unter anderem Namen (Naturfilm Hubert Schonger) – den NS-Märchenfilm her.

Schneeweißchen und Rosenrot (1955): Die Witwe mit ihren beiden Töchtern bei der Hausarbeit / © Studiocanal

Schneeweißchen und Rosenrot (1955): Die Witwe mit ihren beiden Töchtern bei der Hausarbeit / © Studiocanal


Das Autorenduo setzt nur wenige neue Akzente. So wird diesmal Prinz Goldhaar (Niels Clausnitzer) in einen Bären verwandelt und von seinem Bruder Rittersporn (Dieter Wieland) gesucht. Beide residieren auf Neuschwanstein – dem Märchenschloss Ludwigs II. –, das auch in „Schneewittchen“ (D 1955) als durchaus stimmige Filmkulisse zu sehen ist (Bauten: Günther Strupp).
Schneeweißchen und Rosenrot (1955): Schloss Neuschwanstein ist einer der Drehorte / © Peter Habereder/pixelio.de

Schneeweißchen und Rosenrot (1955): Schloss Neuschwanstein ist einer der Drehorte / © Peter Habereder/pixelio.de


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Märchenhafte Drehorte: Wo Schneewittchen und die sieben Zwerge wohnen

In beiden Märchenfilmen führt Erich Kobler Regie. Für „Schneeweißchen und Rosenrot“ hält er den Innenhof und die Schlossauffahrt mit der Kamera fest. Zudem verzichtet er nicht auf das Postkarten-Motiv, das sich jedem Touristen bietet, der das Schloss aus der Ferne sieht.

Schneeweißchen und Rosenrot (1955): Die Szenerie erinnert an den westdeutschen Heimatfilm / © Studiocanal

Schneeweißchen und Rosenrot (1955): Die Szenerie erinnert an den westdeutschen Heimatfilm / © Studiocanal


Die Szenen im Wald, in denen Schneeweißchen (Rosemarie Seehofer) und Rosenrot (Ursula Herion) dreimal auf den bösen Zwerg (Richard Krüger) treffen, dreht das Filmteam in idyllisch-beschaulicher Flora und Fauna: Heimatfilm-Ästhetik pur im BRD-Märchenfilm der 1950er-Jahre.

Film: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (BRD, 1955, Regie: Erich Kobler). Ist auf VHS/DVD erschienen.

Drehort: u. a. Schloss Neuschwanstein, Neuschwansteinstraße 20, 87645 Schwangau

Hamburg/West-Berlin: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (1953/1960)

Neben der Kinoverfilmung entstehen 1953 und 1960 in Westdeutschland bzw. West-Berlin zwei Märchenfernsehspiele. Das erste geht auf eine Produktion des Hamburger „Thalia-Theaters“ zurück. Am Nachmittag des 25. Dezember 1953 zeigt der damalige Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR) – ein Vorläufer des NDR – „Schneeweißchen und Rosenrot“ in der Regie von Freca-Renate Bortfeldt.

Dabei wird die Geschichte als sogenanntes Weihnachtsmärchen inszeniert, in dem sogar der Weihnachtsmann einen kleinen Auftritt hat. Ob die Theateraufführung damals live oder aufgezeichnet im Fernsehen gesendet wird, ist unklar. Überliefert ist aber, dass das Märchen als Dreiakter entsteht. Die dazugehörigen Bühnenbilder „Die Verzauberung“, „Seltsame Besuche in Mutters Haus“ sowie „Die Rutschpartie“ entwirft Fritz Brauer.

Schneeweißchen und Rosenrot (1953): Im "Thalia-Theater" entsteht eine Inszenierung / © Jan von Bröckel/pixelio.de

Schneeweißchen und Rosenrot (1953): Im „Thalia-Theater“ entsteht eine Inszenierung / © Jan von Bröckel/pixelio.de


Zudem treten neben Schneeweißchen (Karin Remsing), Rosenrot (Friedel Rostock) und ihrer Mutter (Charlotte Schellenberg) auch neue Figuren auf, zum Beispiel die Spinne Zappelbein (Liselotte Willführ), die Waldgeister Wurzelpurzel (Gert Niemitz) sowie Astelknax (Hansjörg Böger) – und der Schauspieler Carl Voscherau in der Rolle des Erzählers Schnuppelbuppel (auch: Schnubbelwubbel), Bruder des ehemaligen Hamburger Bürgermeisters Henning Voscherau.

Theaterregisseurin Bortfeldt inszeniert zwischen 1949 und 1969 – unter dem männlichen Pseudonym Wilhelm Strahl – noch weitere Märchen für Kinder, darunter „Aschenputtel (1949), „Der gestiefelte Kater“, „Schneewittchen“ (beide 1951), „Dornröschen“ (1952) und „König Drosselbart“ (1968). Doch nur „Schneeweißchen und Rosenrot“ wird im TV gesendet.

Auch der West-Berliner Fritz Genschow produziert in den 1950er-Jahren Märchenfilme am laufenden Band: erst fürs Kino, dann fürs Fernsehen. Dazu gehört ebenso „Schneeweißchen und Rosenrot“ (1960). Eines von insgesamt fünf 90-minütigen Märchen, die er von 1959 bis 1963 zumeist in zwei Teilen für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) abliefert.

Das in Schwarz-weiß gedrehte Märchen filmt Genschow im Sommer 1960, vermutlich in den drei West-Berliner Sektoren (Bauten: Günter Bensch). ARD-Premiere der zwei Folgen á 45 Minuten ist am 31. Juli sowie 3. August 1961.

Filme:

  • „Schneeweißchen und Rosenrot“ (BRD, 1953, Regie: Freca-Renate Bortfeldt). Noch nicht auf VHS/ DVD erschienen.
  • „Schneeweißchen und Rosenrot“ (BRD, 1960, Regie: Fritz Genschow). Noch nicht auf VHS/DVD erschienen.

Drehorte:

  • Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg
  • West-Berlin

Trautenstein/Harz: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (1979) als DEFA-Film

Wird die Natur in der westdeutschen Kinoversion von 1955 mit gleißendem Sonnenlicht in einen nahezu paradiesischen Ort verwandelt, so setzt Regisseur Siegfried Hartmann im DDR-Märchenfilm auf eine völlig andere Licht-Dramaturgie: Täler, Wiesen und Wälder sind in verschleiernden Dunst gehüllt.

Schneeweißchen und Rosenrot (1979): Die Mädchen helfen dem bösen Zwerg dreimal / © Progress

Schneeweißchen und Rosenrot (1979): Die Mädchen helfen dem bösen Zwerg dreimal / © Progress


Die Natur wirkt geheimnisvoll, ist von trügerischer Stille geprägt – in der auch immer Gefahr lauert. Ein machtgieriger Berggeist (Hans-Peter Minetti) terrorisiert ein ganzes Tal unweit eines Stollens. Hier leben auch Schneeweißchen (Julie Jurištová) und Rosenrot (Katrin Martin).

Hartmann, der nicht nur Regie führt, sondern auch das Drehbuch schreibt, lässt ein Großteil dieser Szenen in der Nähe von Trautenstein im Harz drehen. Auch der untere sogenannte Schlossberg von Quedlinburg wird für Außenaufnahmen genutzt – und zwar für Marktszenen zu Beginn des Films.

Schneeweißchen und Rosenrot (1979): Schloss Wernigerode ist einer der Drehorte / © Luise/pixelio.de

Schneeweißchen und Rosenrot (1979): Schloss Wernigerode ist einer der Drehorte / © Luise/pixelio.de


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Schneeweißchen und Rosenrot (DDR 1979): Interview mit Filmkomponist Peter Gotthardt

Hier verkauft das Schwesternpaar seine selbst hergestellten Waren an einem Stand. Und trifft erstmals die Prinzen-Brüder Michael (Pavel Trávniček) – bekannt aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (1973, ČSSR/DDR, R: Václav Vorlíček) – und Andreas (Bodo Wolf). Doch: Bevor die Doppelhochzeit auf Schloss Wernigerode stattfindet, müssen alle Vier noch einige Abenteuer bestehen.

Film: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (DDR, 1979, Regie: Siegfried Hartmann). Ist auf VHS/DVD erschienen.

Drehorte: u. a.

  • Marktplatz, 38855 Wernigerode
  • Schlossberg, 06484 Quedlinburg (Markt)
  • Schloss Wernigerode, Am Schloss 1, 38855 Wernigerode (Hochzeit)
  • 38899 Trautenstein

West-Berlin: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (1984) als Kinofilm

Zeitgleich mit den Neuverfilmungen einer ganzen Reihe von Märchen, die vom Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) ab 1981/82 produziert werden, entsteht in West-Berlin eine weitere Adaption des Märchens. Das Drehbuch geht, wie schon für die ARD-Produktion von 1960, auf Fritz Genschow zurück. Der Märchenfilm wird aber erst nach dessen Tod realisiert – offenbar fehlt das Geld.

1982 unterstützt unter anderem die Filmförderungsanstalt (FFA) die Pläne für eine Neuverfilmung. Die Arbeit kann im September 1982 beginnen. Werden alle Innenaufnahmen in den West-Berliner Ateliers der Fritz Genschow Film GmbH gedreht, so entstehen die Außenaufnahmen in den Wäldern der geteilten Stadt – allerdings nur in den drei westlichen Sektoren.

Schneeweißchen und Rosenrot (1984): Der Bär bittet um Unterschlupf / © Medienproduktion/Vertrieb Genschow

Schneeweißchen und Rosenrot (1984): Der Bär bittet um Unterschlupf / © Medienproduktion/Vertrieb Genschow


Wie auch in den vorherigen Adaptionen tritt dem Schwesternpaar Schneeweißchen (Marina Genschow) und Rosenrot (Madeleine Stolze) ein Brüderpaar gegenüber. Das wird von Hartwig Rudolz (Prinz Engelbert) und Michael Tanneberger (Prinz Diethelm) gespielt. Und: Das Schneeweißchen aus der 1938er-Version wird hier zur Mutter der Schwestern: Inge Landgut.

Film: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (BRD, 1984, Regie: Rita-Maria Nowottnick-Genschow). Ist auf VHS/DVD erschienen.

Drehort: West-Berlin

Sächsische Schweiz: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (2012) als ARD-Märchen

Anfang der 2010er-Jahre verfilmt die ARD das Märchen für ihre Reihe „Sechs auf einen Streich“. Und weil es beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) entsteht, liegen die Drehorte vor allem in Sachsen. So steht die Hütte von Schneeweißchen (Sonja Gerhardt) und Rosenrot (Liv Liesa Fries) im sogenannten Richters Grund, einer Schlucht in der Nähe von Leupoldishain in der Sächsischen Schweiz.

Schneeweißchen und Rosenrot (2012): Die Mädchen verkaufen Rosenöl auf dem Markt / © MDR/Steffen Junghans

Schneeweißchen und Rosenrot (2012): Die Mädchen verkaufen Rosenöl auf dem Markt / © MDR/Steffen Junghans


Der böse Zwerg (Detlev Buck) lebt mit seinen Brüdern im stillgelegten Steinbruch Nentmannsdorf. Wie schon in der DEFA-Verfilmung von 1979 treffen die Schwestern einen der Prinzen, es ist Jakob (Daniel Axt), auf dem Markt. Dieser befindet sich auf der Festung Königstein. Die Mädchen verkaufen dort ihr selbstgemachtes Rosenöl. Das gewinnen sie aus den Blüten der weißen und roten Rosenbüsche, die vor ihrer Waldhütte wachsen.
Schneeweißchen und Rosenrot (2012): Die Festung Königstein ist ein Drehort / © Hans-Christian Hein/pixelio.de

Schneeweißchen und Rosenrot (2012): Die Festung Königstein ist ein Drehort / © Hans-Christian Hein/pixelio.de


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Zwei ungleiche Schwestern: Schneeweißchen und Rosenrot (D 2012)

Der Drehort für die spätere Hochzeit von Schneeweißchen und Jakob ist Schloss Kuckuckstein nahe Liebstadt. Ehemaligen DDR-Bürgern sollte der Ort bekannt vorkommen. Entstand hier doch die Fernsehsendung „Zauber auf Schloss Kuckuckstein“ (1985–1991) von und mit Magier Peter Kersten.

Film: „Schneeweißchen und Rosenrot“ (BRD, 2012, Regie: Sebastian Grobler). Ist auf DVD erschienen.

Drehorte: u. a.

  • Burg Falkenstein, 06543 Falkenstein/Harz (Königsschloss)
  • Festung Königstein, 01824 Königstein (Markt)
  • Richters Grund, Sächsische Schweiz (Hütte)
  • Schloss Kuckuckstein, Am Schlossberg 1, 01825 Liebstadt (Hochzeit)
  • Steinbruch Nentmannsdorf, 01819 Bahretal (Zwergenhöhle)

Verwendete Quellen:

  • Bottigheimer, Ruth B.: Schwester, in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Begründet von Kurt Ranke. Hrsg. von Rolf Wilhelm Brednich zusammen mit Hermann Bausinger, Wolfgang Brückner, Helge Gerndt, Lutz Röhrich und Klaus Roth. Bd. 12, Berlin/New York, 2007, Sp. 421–428.
  • Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen von Heinz Rölleke, Stuttgart, 2001, Bd. 2, S. 278–285.
  • Dey, Andreas: Trauerfeier. Henning Voscheraus Bruder sorgt für Tränen und Lacher. In: Hamburger Abendblatt (vom 9.9.2016, abgerufen: 27.2.2021)
  • Freca-Renate Bortfeldt (1909–1986). In: Garten der Frauen – Die Frauen (abgerufen: 27.2.2021)
  • TV-Programm (West) vom Freitag, den 25. Dezember 1953. In: tv-programme von Gestern und Vorgestern (abgerufen: 27.2.2021)
  • MDR: ‚Schneeweißchen und Rosenrot’ in der Sächsischen Schweiz (abgerufen: 27.2.2021)

Dieser Beitrag wurde am 21. Dezember 2021 aktualisiert.

Headerfoto: Schneeweißchen und Rosenrot (2012): In der Sächsischen Schweiz entstehen damals Filmszenen / © Arminius/pixelio.de

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