Das ZDF hat die Geschichte im Jahr 2023 neu verfilmt. In dieser und ebenso in älteren Adaptionen des Märchens sperrt eine Zauberin die Titelfigur in einen hohen Turm. Wo sich dieser und andere Drehorte befinden, lesen Sie hier.
Die Geschichte über das goldhaarige Mädchen nehmen die Brüder Grimm bereits in den ersten, 1812 erscheinenden Band ihrer „Kinder- und Hausmärchen“ auf. Zuvor erzählten schon die französische Dichterin Charlotte-Rose de Caumont de La Force („Persinette“, 1698) oder der italienische Autor Giambattista Basile („Petrosinella“, 1634) über die junge Frau mit dem ungewöhnlichen Namen.
Hier wie dort geht dieser auf essbare (Gewürz-)Pflanzen zurück, wie die Petersilie oder eben die Rapunzel – ein heute nicht mehr geläufiger Begriff für Feldsalat. Bei den Grimms ist eine schwangere Frau ganz vernarrt in das Gemüse, das im Garten einer bösen Zauberin wächst. Als ihr Mann es heimlich stiehlt und dabei erwischt wird, muss er ihr das Kind versprechen.
„Rapunzel, Rapunzel, lass mir dein Haar herunter“
Sie nimmt es mit und sperrt später das Kind, das „lange, prächtige Haare [hat], fein wie gesponnen Gold“ (Grimm 1980, S. 88), in einen Turm. Wenn die Zauberin hinauf will, ruft sie: „Rapunzel, Rapunzel, laß mir dein Haar herunter“ und steigt an dem Haar empor. Ein Königssohn beobachtet sie dabei und macht es ebenso. Rapunzel und der Prinz verlieben sich.
Doch die Zauberin kommt dahinter, schneidet dem Mädchen die Haare ab und bringt es in eine Einöde. Zudem überlistet sie den Königssohn, der sein Augenlicht verliert. Dennoch finden beide wieder zusammen. Als Rapunzels Tränen seine Augen berühren, kann er wieder sehen.
Dass Rapunzel während eines ihrer Treffen im Turm mit dem Prinzen schläft, schwanger wird und am Ende Zwillinge zur Welt bringt, haben die Grimms nur ‚verschlüsselt’ einfließen lassen. Denn Frauen wird damals (und auch bis weit ins 20. Jahrhundert) Enthaltsamkeit vor der Ehe auferlegt, anders als Männern, die sich durchaus vor der Ehe austoben dürfen. Vielleicht ist das ein Grund, weshalb die Geschichte verhältnismäßig selten verfilmt wird.
Geheimnisvolle Schauplätze im Grimmmärchen
Denn märchenhafte, geheimnisvolle Schauplätze bietet die Erzählung zweifellos. Zum Beispiel einen „prächtigen Garten […], der voll der schönsten Blumen und Kräuter stand“, aber von „einer hohen Mauer umgeben“ (ebd.) war. Zudem „einen Turm, der in einem Walde lag, und weder Treppe noch Türe hatte, nur ganz oben war ein kleines Fensterchen“ (ebd.).Ob diese Schauplätze in den ersten (stummen) Verfilmungen des Märchens auch zu realen Drehorten werden, lässt sich bislang noch nicht sagen. Die ersten Adaptionen von „Rapunzel“ entstehen aber um die Jahrhundertwende.
So soll um 1908 die „Heinrich Ernemann Aktiengesellschaft (AG) für Camerafabrikation“ in Dresden neben „Frau Holle“, „Schneewittchen“, „Dornröschen“ sowie „Hänsel und Gretel“ einen „Rapunzel“-Film produziert haben. Und: Im Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF) in Frankfurt/Main gebe es, so das Filmportal, sogar eine Archivkopie davon.
Bing-Werke/Düsseldorf: „Rapunzel“ (D 1921)
Ein bisschen mehr ist über einen zweiten „Rapunzel“-Märchenfilm bekannt, den die Bing-Werke AG herstellt. Hier hat sich sogar die sogenannte Zulassungs-Karte erhalten, die 1921 von der Filmprüfstelle Berlin ausgestellt ist. So wissen wir, dass der „Bildstreifen“ auf eine Länge von 60 Metern kommt. Das entspräche etwas mehr als zwei Minuten.
Überliefert ist auch, dass das in Düsseldorf ansässige Unternehmen Anfang der 1920er-Jahre eine Abteilung gründet, in der sogenannte Fitaskope (Fotobetrachter) mit Fotoserien hergestellt werden. Wie schon bei der Dresdner Heinrich Ernemann AG soll auch die Bing-Werke AG neben „Rapunzel“ andere bekannte Grimmmärchen verfilmt haben: „Frau Holle“, „Hänsel und Gretel“, „Dornröschen“, „Schneewittchen“ und „Rotkäppchen“.
Drehort: FITA-Düsseldorf
Film: „Rapunzel“ (D, 1921, R: [unbekannt]).
Filmstudio/Hamburg: „Der Turm“ (BRD 1974)
Dann ist es lange Zeit still um das Märchen. Erst 1974 taucht „Rapunzel“ oder genauer gesagt ein geheimnisvoller Turm wieder auf der (west-)deutschen Leinwand auf. Der damals 35-jährige Franz Winzentsen (*1939) verhilft dem Märchen unfreiwillig zu einem Comeback. Winzentsen, der an der Hamburger Hochschule für bildende Künste (HfbK) Malerei, Grafik und Fotografie studiert hat, gehört Ende der 1960er-Jahre zu einem „Kreis phantasiebegabter Außenseiter“ in der Filmemacher-Branche und steht für ein „Anderes Kino“ (Goergen 2023, S. 192).
Dabei inszeniert Winzentsen das Grimm’sche Bildmotiv auf seine Weise. Ein Turm stehe darin auf einer flachen Ebene, wie er „Märchen im Film“ erklärt. „Die Struktur der Ebene, des Himmels und schließlich des Turmes selbst ist animiert und verändert sich ständig.“ Wie im Märchen so hat der Turm auch in diesem Animationsfilm ein kleines Fenster. „Darin sind einige Bilder zu sehen, die darauf hinweisen, dass der Turm bewohnt ist“, schreibt Winzentsen. Das wäre allerdings die einzige Assoziation zu Rapunzel: Es kämen weder lange Haarsträhnen, noch ein Prinz oder eine böse Fee in seinem Film vor.
Drehort: Hamburg
Film: „Der Turm“ (BRD, 1974, R: Franz Winzentsen)
DEFA-Studio für Trickfilme/Dresden: „Rapunzel“ (DDR 1982)
Auch in der DDR ist das Märchen Ende der 1970er-Jahre wieder gefragt: So erscheint im November 1978 die Geschichte von „Rapunzel“ in sechs verschiedenen Szenen auf Briefmarken (Gestaltung: Paul Rosié). Zwei Jahre später beginnt die Deutsche Film-AG (kurz: DEFA) in ihrem Dresdner Studio für Trickfilme die Arbeiten für einen farbigen Animationsfilm.Die Mitbegründerin des Studios Christl Wiemer (1929–2021) schreibt das Drehbuch und führt Regie bei diesem Flachfigurenfilm (auch: Legetrick): Dabei werden ausgeschnittene Figuren auf einem Hintergrund bewegt und eine Animation simuliert. Zwar orientiert sich Wiemer dabei an einer konventionellen (Märchen-)Ästhetik, setzt aber neue erzählerische, wenngleich ideologiekonforme Akzente.
Kein Prinz, sondern ein einfacher Junge aus dem Volk erlöst Rapunzel aus den Fängen der bösen Zauberin, die wie eine abgehobene Königin in einem prächtig-düsteren Schloss lebt. Der Filmwissenschaftler Joachim Giera lobt hingegen diese Idee, weil „der Film durch die Herabsetzung des Alters zu einer nachvollziehbaren Kindergeschichte um Freundschaft und erste Zuneigung“ (Giera 2003, S. 242) geworden sei.
Drehort: VEB DEFA-Studio für Trickfilme Dresden, Kesselsdorfer Straße 208, Dresden
Film: „Rapunzel “ (DDR, 1982, R: Christl Wiemer)
Schloss Reinhardsbrunn/Friedrichroda: „Rapunzel oder Der Zauber der Tränen“ (DDR 1988)
Dieser Schauspiel-Märchenfilm, produziert von der DEFA für das Fernsehen der DDR, wird erstmals am 2. Weihnachtstag 1988 im TV gezeigt. Drehbuchschreiber Wolfgang Lindner verbindet darin sowohl Motive des Grimm’schen „Rapunzel“ als auch des Märchens von der „Jungfrau Maleen“ (2015 von der ARD als „Prinzessin Maleen“ verfilmt). Für die Filmbauten ist Heike Bauersfeld (1937–2016) verantwortlich.
Der zwölf Meter hohe Turm, in den Rapunzel (Sylvia Wolff, *1967) von der Zauberin (Christine Schorn, *1944) eingesperrt wird, ist aber kein mittelalterliches Gemäuer, sondern entsteht komplett neu auf einer Waldlichtung bei Wiesenburg/Mark (Bau-Ausführung: Erhard Kaatz). Und: Die Turmkulisse ist bereits am Filmbeginn zu sehen und entwickelt sich zu einem zentralen Drehort, weil die Episode mit Rapunzels Eltern weggelassen wird.
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TV-TIPP
Rapunzel oder Der Zauber der Tränen (1988): Sonntag, 17. Dezember 2023 um 12.15 Uhr im MDR.
Der Prinz (Dirk Schoedon, *1964) residiert in dem 1827 errichteten Schloss Reinhardsbrunn, das vormals ein Kloster war und sich in der thüringischen Kleinstadt Friedrichroda befindet (vgl. Beuchler 2015). Bemerkenswert ist, dass sogar ein Kirchenbau zu den damaligen Drehorten gehört: Es ist die Evangelische Kirche (erbaut 1834–1839) in Mildenau/Erzgebirgskreis, vor der Rapunzel und der Prinz bei ihrer Trauung gefilmt werden.
Bemerkenswert deshalb, weil Gotteshäuser sowie religiöse Zeremonien im DDR-Märchenfilm der 1950er- und 1960er-Jahre aus ideologischen Gründen undenkbar gewesen wären („Religion ist Opium für das Volk“, Karl Marx). Zwar ist Ende der 1980er-Jahre das Verhältnis zwischen Kirche und SED-Staat immer noch angespannt, doch das (kultur-)geschichtliche Erbe – auch von Sakralbauten – wird zunehmend von der DDR erkannt und entsprechend in Szene gesetzt.
Auch deshalb ist „Rapunzel oder Der Zauber der Tränen“ einer der wichtigen DEFA-Märchenfilme, der eine tiefergehende erzählerische und (drehort-)gestalterische Auseinandersetzung lohnt.
Drehorte: u. a.
- Evangelische Kirche Mildenau, Dorfstraße 76, 09456 Mildenau
- Felsenschlucht, Brocken/Harz
- Lichtung in einem Mischwald, 14827 Wiesenburg/Mark
- Schloss Reinhardsbrunn, Reinhardsbrunn 5, 99894 Friedrichroda
Film: „Rapunzel oder Der Zauber der Tränen“ (DDR, 1988, R: Ursula Schmenger). Ist auf DVD erschienen.
Askanierturm/Werbellinsee: „Rapunzel“ (BRD 2009)
Als 2008 die ARD ihre Reihe „Sechs auf einen Streich“ beginnt, für die sie Märchen neu verfilmt, gehört in der zweiten Staffel im darauffolgenden Jahr „Rapunzel“ bereits dazu. Doch im Gegensatz zur letzten DDR-Verfilmung ist die Zeit vorbei, in der Filmarchitekten aus dem Vollen schöpfen und einen romantischen Turm hochziehen können. Aus finanziellen Gründen gehört die Zeit im wiedervereinigten Deutschland den Location-Scouts.
Und die finden im sogenannten Askanierturm am Südufer des Werbellinsees, etwa 70 Kilometer nordöstlich von Berlin, den fast perfekten Drehort. Denn Tür, Balkon und Aussichtsplattform des 1879 erbauten Rundturmes werden im Nachhinein wegretuschiert. Hier lässt Rapunzel (Luisa Wietzorek, *1986) ihr Haar herunter. Die Innenaufnahmen entstehen allerdings im Studio.
Jahre zuvor hat Rapunzels Mutter (Antje Westermann, *1971) Heißhunger auf Feldsalat. Der wächst in einem Gemüsegarten auf dem Areal des Klosters Lindow/Ostprignitz, das um 1230 gegründet wurde. Hier wird Rapunzels Vater (Boris Aljinovic, *1967) von der bösen Zauberin (Suzanne von Borsody, *1957) beim Stehlen erwischt und muss ihr seine Tochter versprechen.
Wie schon im DDR-Animationsfilm von 1982 lernt Klein-Rapunzel (Evelina Sidikowa, *1996) ihren späteren Erlöser (Jaime Krsto Ferkic, *1989) im Kindesalter kennen, wenngleich der Sprössling hier adliger Herkunft ist (Drehbuch: Nicolas Jacob, Olaf Winkler). Sein Zuhause und das seiner königlichen Eltern (Rita Feldmeier, *1954; Dieter Montag, *1949) ist Schloss Boitzenburg in der Uckermark, etwa 80 Kilometer nördlich von Berlin – aber nur in der Außenansicht.
Die Innenaufnahmen entstehen in den Räumen von Schloss Friedrichsfelde im Berliner Tierpark. Im ehemaligen Tagebau Meuro (1958–1999), benannt nach dem gleichnamigen brandenburgischen Ort, irren Rapunzel und der erblindete Prinz umher, bis sie sich in einem tränenreichen Finale wieder in die Arme schließen können.
Drehorte: u. a.
- Askanierturm, Wildau, 16244 Schorfheide
- Ehemaliger Tagebau Meuro, 01994 Schipkau-Meuro
- Kloster Lindow, Kloster 3–7, 16835 Lindow/Mark
- Schloss Boitzenburg, Templiner Straße 13, 17268 Boitzenburger Land
- Schloss Friedrichsfelde, Am Tierpark 41, 10319 Berlin
Film: „Rapunzel“ (BRD, 2009, R: Bodo Fürneisen). Ist auf DVD erschienen.
Burg Šelmberk/Tschechien: „Rapunzel und die Rückkehr der Falken“ (D/CZ 2023)
Als 2010 der Disney-Animationsfilm „Rapunzel – Neu verföhnt“ (USA, R: Nathan Greno, Byron Howard) in die Kinos kam, wirkten die bisherigen Verfilmungen des Grimmmärchens plötzlich sehr angestaubt. Nicht nur was die modern und witzig gezeichneten Figuren betraf, sondern auch was die Visualität, die Ausstattung, den Stil anlangte. Freilich entstand hierfür alles am Computer, und doch wirkte die Verfilmung wie eine gut gefüllte Tüte knallbunter Smarties, die sich knapp vier Millionen Kinozuschauerinnen und -zuschauer in Deutschland genüsslich auf der Zunge zergehen ließen (vgl. InsideKino 2010).
Das ZDF verfilmt gut 13 Jahre später das Märchen erneut, zwar als Schauspielfilm, dennoch ist – dank Computeranimation – auch hier eine gewisse Disney-Ästhetik nicht zu leugnen (Animation/Postproduction: Inga Sagrodnik). Drehort ist das Koproduktionsland Tschechien. Dort wird der schmucklose Wehrturm der Burgruine Šelmberk mit nachträglichen visuellen Effekten (VFX) zum opulenten „Rapunzel“-Turm, an dem pittoresk Blumen ranken und der so hoch wie unerreichbar scheint.Hier lebt Rapunzel (Anna-Lena Schwing, *1996), versteckt von der Zauberin Eleonor (Andrea Sawatzki, *1963). Zuvor erfährt das Publikum, dass das Mädchen von ihren Eltern aus großer Not als Baby ausgesetzt wurde (ein aus „Hänsel und Gretel“ bekanntes Motiv) und beide Eleonor bitten, es großzuziehen. In einem magischen und mit künstlichen Blumen versehenen – nachkolorierten – Märchenwald wächst Rapunzel auf (Szenenbild: Jerome Latour).
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Märchenhafte Drehorte: Wo des Kaisers neue Kleider zu sehen sind
Märchenhafte Drehorte: Wo die Bremer Stadtmusikanten ein Haus besetzen
Märchenhafte Drehorte: Wo das tapfere Schneiderlein die Riesen überlistet
Märchenhafte Drehorte: Wo sich Rumpelstilzchen versteckt
Wie schon in der Verfilmung von 2009 lernt Rapunzel als kleines Mädchen (Anna Wittowsky) einen Prinzen (Leo Alonso-Kallscheuer, *2009) kennen, er heißt hier Sigismund (Drehbuch: Max Honert). Er lebt auf einer Burg mit Zinnen und Türmen, die offenbar zu den mittelalterlichen Filmkulissen der Prager Barrandov-Studios gehört. Sigismunds Mutter, Königin Freya (Christina Große, *1970), verlangt für ihren Sohn magische Hilfe von Eleonor. Doch die lehnt ab. Eine folgenschwere Entscheidung …
Drehorte: u. a.
- Barrandov Studio a.s., Kříženeckého náměstí 322/5, 152 00 Praha 5, Tschechien
- Burgruine Šelmberk (dt.: Schellenberg), Běleč 3, 391 43 Běleč-Mladá Vožice, Tschechien
Film: „Rapunzel und die Rückkehr der Falken“ (D/CZ, 2023, R: Christoph Heimer). TV-Erstausstrahlung am 24. Dezember 2023, um 16.30 Uhr im ZDF. Wiederholung am 26. Dezember 2023, um 10.40 Uhr im ZDF.
Verwendete Quellen:
- Beuchler, Bärbel: Rapunzels Tricks. In: Super Illu, Nr. 11/2012
- Bing-Werke AG: Rapunzel (D, 1921, R: [keine Angabe]). In: Filmportal.de (abgerufen: 21.12.2023)
- Brüder Grimm: Rapunzel. In: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen hrsg. von Heinz Rölleke. Stuttgart, 1980, Bd. 1, S. 87–91.
- DEFA-Stiftung: Rapunzel (DDR 1982, R: Christl Wiemer). (abgerufen: 21.12.2023)
- Giera, Joachim: Mit Aschenputtel durch die Zeiten. Märchen aus dem DEFA-Trickfilmstudio. In: Schenk, Ralf/Scholze, Sabine: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955–1990. Hrsg. vom DIAF – Deutsches Institut für Animationsfilm Dresden – in Zusammenarbeit mit der DEFA-Stiftung. Dresden/Berlin, 2003, S. 224–261.
- Goergen, Jeanpaul: Das Jahr 1967. In: Chronologie des deutschen Dokumentarfilms 1945–2005. Edition Dokumentarfilmgeschichte 5/2021. Ergänzte und erweiterte Auflage, Oktober 2023. Hamburg: Avinus, 2023
- Grimm-Bilder Wiki: Rapunzel (Illustrationen). (abgerufen: 21.12.2023)
- Heinrich Ernemann AG: Rapunzel (D, [1908], R: [keine Angabe]). In: Filmportal.de (abgerufen: 21.12.2023)
- InsideKino: Die erfolgreichsten Filme in Deutschland 2010. (abgerufen: 20.12.2023)
- Meyer, Heinz-Hermann: Legetrick. In: Lexikon der Filmbegriffe (zuletzt geändert: 10.3.2022, abgerufen: 20.12.2023)
- rbb-Pressearchiv: rbb–Produktion „Rapunzel“ am 25. Dezember im Ersten. Presseinformation 32a/2009 vom 17.12.2009 (abgerufen: 20.12.2023)
- Scherf, Walter: Rapunzel. In: Ders.: Das Märchenlexikon. Erster Band L–Z. Sonderausgabe. München, 2007, S. 969–973.
Headerfoto: Rapunzel und die Rückkehr der Falken (BRD/CZ 2023): Die Titelfigur (Anna-Lena Schwing) und ihr blonder Haarstrang / © ZDF/Dusan Martincek