Im Geist der sozialen Gerechtigkeit: Das Feuerzeug (DDR 1959)

Im Geist sozialer Gerechtigkeit: Das Feuerzeug (DDR 1959)

Er gilt als einer der erfolgreichsten DEFA-Märchenfilme. Dabei ist die Ausgangslage für „Das Feuerzeug“ alles andere als günstig. Doch am Ende applaudiert sogar der Westen.

Hatte die Deutsche Film-AG, kurz: DEFA, das staatliche Filmstudio der DDR, mit „Die Geschichte vom kleinen Muck“ (1953) einen Märchenfilm abgeliefert, der allseits gelobt wurde, kamen nachfolgende Produktionen in den 1950er-Jahren weniger gut weg.

So wurde „Der Teufel vom Mühlenberg“ (1955), nach Motiven aus alten Sagen, als „handfeste[r] Männerfilm“ (Ewald 1955, S. 113) kritisiert, der Poesie vermissen lasse und kein Kinderfilm sei. „Das tapfere Schneiderlein“ (1956) traf es noch ärger: Den Filmemacherinnen und -machern wurde „wenig Achtung vor einem literarischen Werk“ vorgeworfen, „das seit Generationen zum Märchenschatz des deutschen Volkes gehört“ (Knietzsch 1956, S. 4). So heiratet der Titelheld nicht etwa die Prinzessin, sondern die Magd, „die ja zum werktätigen Volke gehört“ (ebd.).

„Verlogene Märchenromantik“

Auch „Das singende, klingende Bäumchen“ (1957) und „Die Geschichte vom armen Hassan“ sowie „Der junge Engländer“ (beide 1958) – eine Märchen-Satire nach Wilhelm Hauffs „Der Affe als Mensch“ – gerieten in die Schusslinie.

Das singende, klingende Bäumchen (1957): König (Charles H. Vogt), Prinzessin (Christel Bodenstein) / © MDR/Progress

Das singende, klingende Bäumchen (1957): König (Charles H. Vogt), Prinzessin (Christel Bodenstein) / © MDR/Progress


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TV-TIPP
Das singende, klingende Bäumchen (1957): Mittwoch, 1. Mai 2024 um 16.15 Uhr im MDR.

Wäre der erste Film „voll verlogener Märchenromantik und nicht dazu geeignet, zur Charakter- und Willensbildung unserer Kinder beizutragen“ (Ewald 1958, S. 2), so steckte die Kritik die beiden anderen in die Schublade „interessante Experimente“, die „uns für die Zukunft nützliche Lehren vermitteln“ (Knietzsch 1959, S. 5).

Erfahrung im Märchengenre

In dieser schwierigen Ausgangslage – die auch den kulturpolitischen „Eiszeit“- und „Tauwetter“-Perioden der 1950er-Jahre geschuldet ist – beginnen 1958 die Vorarbeiten zu einem neuen DEFA-Märchen, einer ersten Schauspiel-Verfilmung nach Hans Christian Andersen. Es ist „Das Feuerzeug“. Das Drehbuch schreiben Siegfried Hartmann (*1927), Anneliese Kocialek und Fred Rodrian (1926–1985).

Alle drei haben Erfahrung im Märchengenre: So ist Hartmann Regieassistent im „Kleinen Muck“. Kocialek arbeitet als Lektorin im Kinderbuchverlag, verantwortet dort z. B. verschiedene Ausgaben der „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm (1955, 1956, 1961), an denen indirekt auch Fred Rodrian beteiligt ist. Denn er wirkt zu dieser Zeit als Chef-Lektor im Kinderbuchverlag und schreibt selbst Gegenwartsmärchen („Das Wolkenschaf“, 1958).

Wovon erzählt „Das Feuerzeug“?

„Das Feuerzeug“, 1835 von Andersen veröffentlicht, erzählt über einen armen, gutherzigen Soldaten, der dank einer Hexe zu viel Geld kommt, mit dem er viele neue Freunde gewinnt. Als die Taler aufgebraucht sind, wenden sich die falschen Freunde ab. In der Not hilft ihm ein magisches Feuerzeug, mit dessen Hilfe er drei große Hunde herbeizaubert, die ihm Wünsche erfüllen und sogar das Leben retten. Am Ende erhält er die schöne Prinzessin zur Frau.

Das Feuerzeug (1959): Die Hexe (B. Waldritter) bittet den Soldaten (R. Ludwig) um einen Gefallen / © MDR/Progress

Das Feuerzeug (1959): Die Hexe (B. Waldritter) bittet den Soldaten (R. Ludwig) um einen Gefallen / © MDR/Progress


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TV-TIPP
Das Feuerzeug (1959): Mittwoch, 1. Mai 2024 um 6.40 Uhr im Ersten.
Das Feuerzeug (1959): Sonntag, 8. September 2024 um 15.55 Uhr im MDR.

Das Märchen ist also im Kern eine Geschichte über ausgleichende Gerechtigkeit für die Ärmsten, in der zudem – wie es für Andersen typisch ist – ein wenig Ironie mitschwingt und die in der moralischen Botschaft mündet: Glück macht Freunde, aber Not bewährt sie.

„Im Geiste der sozialen Gerechtigkeit“

Das deckt sich mit den Erwartungen der Filmfunktionäre, wie z. B. Alexander Abusch (1902–1982), der zu dieser Zeit Kulturminister in der DDR ist. Er plädiert für solche Märchenstoffe, „die nicht der Verbreitung des Mystizismus dienen, sondern das Kind im Geiste der sozialen Gerechtigkeit und Liebe für das arbeitende Volk erziehen“ sollen (Abusch 1958, S. 265).

Zugleich erzählt das Märchen aber eben auch von magischen Gegenständen (Feuerzeug), übernatürlichen Wesen (Hexe, Hunde) und einem klassischen Happyend (Heirat).

Das Feuerzeug (1959): Einer der Zauberhunde, der in der hohlen Eiche die Schatztruhen bewacht / © MDR/Progress

Das Feuerzeug (1959): Einer der Zauberhunde, der in der hohlen Eiche die Schatztruhen bewacht / © MDR/Progress


Das Autoren-Trio erweitert folgerichtig die Fabel für den Film; das gilt besonders für Nebenfiguren, wie z. B. dem aus Vorlage bekannten Schusterjungen: Hilft er bei Andersen am Ende dem Soldaten nur durch Zufall, wieder an sein Feuerzeug zu gelangen (er sitzt im Gefängnis, weil er die eingesperrte Prinzessin befreien wollte, und soll auf Geheiß des Königs gehängt werden), so erhält der arme Schusterlehrling Hans von Beginn eine tragende Nebenrolle.

Echte Freunde, falsche Freunde

Für die Figur testet die DEFA in einem Auswahlverfahren über 800 Kinder, von denen zwölf nach Babelsberg zu Probeaufnahmen eingeladen werden. Die Rolle erhält schließlich der 13-jährige Detlef Heintze (*1945), der gleich um die Ecke, in Potsdam, wohnt (vgl. Münz 2010, S. 59).

Der Soldat – gespielt von Rolf Ludwig (1925–1999) – finanziert Hans anfangs eine Schusterausbildung, weil er kein Lehrgeld zahlen kann. Der Junge vergisst das nicht und wird ihm ein echter Freund.

Das Feuerzeug (1959): Der Soldat (R. Ludwig) in der hohlen Eiche lässt sich wieder hochziehen / © MDR/Progress

Das Feuerzeug (1959): Der Soldat (R. Ludwig) in der hohlen Eiche lässt sich wieder hochziehen / © MDR/Progress


Demgegenüber werden drei falsche Freunde neu positioniert: der Eitle (Rolf Defrank, 1926–2012), der Geizige (Heinz Schubert, 1925–1999) – bekannt aus der Fernsehserie „Ein Herz und eine Seele“ (1973–1976, WDR) – und der Dicke (Hannes Fischer, 1925–1989). Es sind drei vornehme Herren, die trinken und spielen und gern auf Kosten anderer leben. Als der Soldat kein Geld mehr hat, wenden sie sich von ihm ab.

Erste Drehbuchfassung überarbeitet

Dass hier die echten Freunde dem armen Volk, die falschen Freunde dem reichen Adel und Bürgertum angehören, entspricht der Sozialkritik des (Volks-)Märchens, aber auch der sozialistischen Weltanschauung. Im Unterschied zu Eingriffen, wie in „Das tapfere Schneiderlein“, „die zum Original in Widerspruch stehen oder ihm etwas aufpfropfen, was ihm nicht entspricht“ (Knietzsch 1956, S.4), scheinen diese Erweiterungen in „Das Feuerzeug“ geglückt.

Dennoch überarbeitet das Autoren-Trio die erste Drehbuchfassung noch einmal und schärft in einer zweiten zusätzlich andere Nebenfiguren, wie den König und die Prinzessin. So wird der Herrscher (Hans Fiebrandt, 1905–2001), der sich gegen die Weissagung stellt, seine Tochter (Barbara Mehlan) werde einen einfachen Soldaten heiraten, böser in seinem Charakter gezeichnet – vor allem in seiner Rolle als strenger und unnachgiebiger Vater.

Das Feuerzeug (1959): Der Wirt (Fritz Schlegel) staunt über das Gold des Soldaten (Rolf Ludwig) / © MDR/Progress

Das Feuerzeug (1959): Der Wirt (Fritz Schlegel) staunt über das Gold des Soldaten (Rolf Ludwig) / © MDR/Progress


Im Gegenzug erhält die Prinzessin ein individuelleres Profil, sträubt sich nun gegen die Heirat mit einem Prinzen aus dem Nachbarreich („aufgeblasener Dummkopf“), findet Gefallen am Soldaten und wirkt ‚volksnaher’. Ihr wird zudem ein guter Schlossdiener (Günther Ballier, 1900–1980) an die Seite gestellt, der sie in ihrem Aufbegehren unterstützt und den König hintergeht.

Filmdreh vom 5. August bis 20. Oktober 1958

Laut Drehplan finden die Dreharbeiten für „Das Feuerzeug“ vom 5. August bis 20. Oktober 1958 auf dem Gelände der DEFA in Potsdam-Babelsberg statt. Die Eröffnungsszene, in der der Soldat eine Hexe (Bella Waldritter) trifft, für die er das magische Feuerzeug aus einem hohlen Baum heraufholt, entstehen allerdings im Nordwesten von Babelsberg, im Wald von Neu-Fahrland (vgl. M. H. 1958, S. 6).

Die Stadt, in der zwei Drittel des Märchenfilms spielen, ist dagegen Kulisse und für einen anderen DEFA-Film entstanden: „Zar und Zimmermann“ (1956), ein Musikfilm nach der gleichnamigen komischen Oper von Albert Lortzing (1801–1851).

Das Feuerzeug (1959): Eine neue Uniform vom katzbuckelnden Schneidermeister (Paul Böttcher) / © MDR/Progress

Das Feuerzeug (1959): Eine neue Uniform vom katzbuckelnden Schneidermeister (Paul Böttcher) / © MDR/Progress


Obgleich diese Verfilmung in Holland um 1700 spielt, passt sie auch zu Geschehenszeit und -ort des Märchenfilms: um 1750 im deutschsprachigen Raum. Überdies werden an Werkstätten oder Ladenlokalen, aber auch am Wirtshaus „Zum Goldenen Schwan“ (in dem der Soldat wohnt) sogenannte mittelalterliche Nasenschilder angebracht: Sie weisen auf die Zunft (Schere für Schneider, Stiefel für Schuster etc.) oder das Gasthaus hin.

Schloss Sanssouci im Märchenfilm

Den Schlosskomplex, in dem die Königsfamilie lebt, gestaltet Szenenbildner Hans Poppe (1928–1999) im Rokoko-Stil: Die Außenansicht des einstöckigen Hauptgebäudes im Pavillon-Typ erinnert an Schloss Sanssouci in Potsdam, zwischen 1745 und 1747 erbaut.

Das Feuerzeug (1959): König (Hans Fiebrandt) und Königin (Maria Besendahl) im Speisezimmer / © MDR/Progress

Das Feuerzeug (1959): König (Hans Fiebrandt) und Königin (Maria Besendahl) im Speisezimmer / © MDR/Progress


Adolph von Menzels "Die Tafelrunde" (1850): Das Original verbrennt am Ende des Zweiten Weltkrieges / © Gemeinfrei

Adolph von Menzels „Die Tafelrunde“ (1850): Das Original verbrennt am Ende des Zweiten Weltkrieges / © Gemeinfrei


Im Speisezimmer mit ovalem Raum, Doppelsäulen und geschwungenen Wänden, in dem die Familie frühstückt, mag man den Marmorsaal von Sanssouci erkennen. Der Maler Adolph von Menzel (1815–1905) setzte diesen einst mit dem Titel „Die Tafelrunde“ (1850) ins Bild: Es zeigt, wie der preußische König Friedrich II. (1712–1786) als Privatmann in geselliger Runde tafelt.

Cembalo, Xylofon, gestopfte Trompeten

Musikalisch lassen sich zwar ebenso einzelne Musikinstrumente aus dem Rokoko, wie Cembalo oder Xylofon, heraushören, doch Filmkomponist Siegfried Bethmann (1915–1993) setzt vor allem auf heitere, beschwingte, mitreißende und volkstümliche Melodien. Obendrein charakterisiert er Figuren originell mit bestimmten Instrumentenklängen: So begleiten den König keine pompösen Trompetentöne, sondern dumpfe, jämmerliche Klänge, erzeugt mit sogenannten gestopften Blechblasinstrumenten.

Das Feuerzeug (1959): Die Prinzessin (Barbara Mehlan) darf das Schloss nicht verlassen / © MDR/Progress

Das Feuerzeug (1959): Die Prinzessin (Barbara Mehlan) darf das Schloss nicht verlassen / © MDR/Progress


Drehbuchvorgaben, wie der Wunsch, dass das Lied „Eins, zwei!“, das der marschierende Soldat zu Beginn singt und in dem er den König verspottet, „eine rhythmisch aggressive Melodie“ (Drehbuch 1958, S. 1) aufweisen soll, ignoriert Bethmann hörbar: Seine Vertonung klingt eher gut gelaunt, lebensfroh, optimistisch – und entspricht damit zugleich dem Charakter des sympathischen Soldaten.

Wenige Filmtricks

Dem Charakter der Verfilmung entsprechend, die vor allem für soziale Gerechtigkeit sensibilisieren soll, sind Trickaufnahmen aber zurückhaltend eingesetzt. Dahinter stehen Ernst Kunstmann (1898–1995) und Tochter Vera (*1930, verh. Futterlieb). Beide verwenden den sogenannten Spiegeltrick, wenn der Soldat auf die großen Hunde in der hohlen Eiche trifft, dieselben die Prinzessin aus dem Schloss in seine Stube bringen oder am Ende den Hofstaat davonjagen.

Das Feuerzeug (1959): Der Wachsoldat (Jean Brahn) will verhindern, dass Hans dem Soldaten hilft / © MDR/Progress

Das Feuerzeug (1959): Der Wachsoldat (Jean Brahn) will verhindern, dass Hans dem Soldaten hilft / © MDR/Progress


Als „Das Feuerzeug“ schließlich seine Premiere am 18. April 1959 feiert, lobt die Kritik den DEFA-Märchenfilm weitgehend. Andersens Vorlage sei „außerordentlich feinfühlig“ umgesetzt worden, „die den gesellschaftskritischen Charakter des Märchens vertieft und besonders für Kinder deutlich“ mache (Czygan 1959).

Gute Kritiken – in Ost und West

Für das „Neue Deutschland“ sei er „eigentlich der erste, ganz gelungene Märchenfilm nach mißglückten Streifen vom ‚Tapferen Schneiderlein’ und vom ‚Singenden, klingenden Bäumchen’“ (J. R. 1959, S. 3). Überdies gelinge die „künstlerische Umsetzung des Stoffes“, zumal mit Rolf Ludwig „ein pantomimisch begabter Schauspieler“ (ebd.) die Hauptrolle übernehme.

Das Feuerzeug (1959): Das Königspaar und die Reichen warten auf die Hinrichtung des Soldaten / © MDR/Progress

Das Feuerzeug (1959): Das Königspaar und die Reichen warten auf die Hinrichtung des Soldaten / © MDR/Progress


Auch für die „Neue Zeit“ bemühe sich der Film „in pädagogisch gut durchdachter Weise […], [um] eine Verbindung des Märchenhaften mit der Wirklichkeit“ (–ith 1959, S. 3.).

Sogar in Westdeutschland ist die Filmkritik von „Das Feuerzeug“ angetan. So wird der Märchenfilm, der dort am 26. April 1961 in den Kinos startet, bereits im Mai 1959 auf der Internationalen Kinderfilmtagung in Mannheim aufgeführt, zwar kontrovers diskutiert, aber am Ende wohlwollend aufgenommen.

Der „Zeit“-Autor Johannes Jacobi (1909–1969) schreibt anerkennend, dass man „gern bereit [sei], die tendenziöse Zeichnung der ‚Reichen’ zu übersehen, wenn der Übergang zwischen Realität und Märchen so fugenlos gelingt […]“ (Jacobi 1959) wie in diesem DEFA-Film. Und die Fachpresse findet: „In Inhalt und Darstellung für Kinder so anziehend wie sehenswert“ (Filmdienst 1962, S. 48).

Das Feuerzeug (1959): Der Soldat (Rolf Ludwig) bekommt am Ende die Prinzessin (Barbara Mehlan) / © MDR/Progress

Das Feuerzeug (1959): Der Soldat (Rolf Ludwig) bekommt am Ende die Prinzessin (Barbara Mehlan) / © MDR/Progress


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Es gibt allerdings auch Ausnahmen. Als die DDR im Frühsommer 1959 den Märchenfilm bei den Internationalen Filmfestspielen in Locarno (Schweiz) einreicht, lehnt die Sachverständigenkommission eine Vorführung ab. Begründung: „unzulängliche künstlerische Qualität“ (vgl. Neues Deutschland 1959, S. 4). Der Kalte Krieg hatte das Feuerzeug dann doch noch ausgepustet.

Film: „Das Feuerzeug“ (DDR, 1959, Regie: Siegfried Hartmann). Ist auf DVD/Blu-ray erschienen.

Drehorte:

  • VEB DEFA Studio für Spielfilme, 1502 Potsdam-Babelsberg, August-Bebel-Straße 26–53
  • 14476 Neu Fahrland (wahrscheinlich Waldgebiet Heineholz)

Video: Hier klicken und „Das Feuerzeug“ in der DEFA-Filmwelt anschauen. (zuletzt aufgerufen: 31.8.2024)

Verwendete Quellen:

  • Abusch, Alexander: Aktuelle Probleme und Aufgaben unserer sozialistischen Filmkunst. In: Deutsche Filmkunst 6 (1958), Materialien, Nr. 9, S. 261–270, vgl. auch [o. A.]: Das Feuerzeug. In: Filmspiegel 6 (1959), Nr. 22, S. 5f.
  • Czygan, Charlotte: Das Feuerzeug. Ein farbiger DEFA-Kinderfilm nach dem gleichnamigen Märchen Hans Christian Andersens. In: B.Z. am Abend 11 (1959), Nr. […], 28.4.1959, S. […].
  • Drehbuch „Das Feuerzeug“ (1958): Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“ (Erstfassung), Filmmuseum Potsdam (Zweitfassung)
  • Ewald, Charlotte: Weshalb wurde „Der Teufel vom Mühlenberg“ kein Kinderfilm? In: Deutsche Filmkunst 3 (1955), Nr. 3, S. 111–113.
  • Dies.: Zwei neue Kinderfilme der DEFA: Das singende, klingende Bäumchen. In: Deutsche Filmkunst 6 (1958), Nr. 1, S. 2f.
  • –ith: Der Soldat mit dem Feuerzeug. Ein neuer DEFA-Märchenfilm nach Hans Christian Andersen. In: Neue Zeit 15 (1959), Nr. 100, 30.4.1959, S. 3.
  • Jacobi, Johannes: Attacke für die Kinder. Der Märchenfilm ist tot – es lebe das Filmmärchen. In: Die Zeit 14 (1959), Nr. 24, 12.6.1959 (abgerufen: 31.8.2024, kostenpflichtig).
  • J. K.: Regie führt Siegfried Hartmann. In: Neues Deutschland 14 (1959), Nr. 218, 10.8.1959, S. 3.
  • Knietzsch, Horst: Die seltsame Mär vom Schneiderlein. Zu einem neuen Farbfilm für unsere Kinder. In: Neues Deutschland 11 (1956), Nr. 236, 3.10.1956, S. 4.
  • Ders.: War 1958 ein erfolgreiches Filmjahr? In: Neues Deutschland 14 (1959), Nr. 2, 2.1.1959, S. 5.
  • M. H.: Besuch im Film-Märchenland. Die DEFA dreht in Neu-Fahrland „Das Feuerzeug“. In: Neues Deutschland 13 (1958), Nr. 227, 21.9.1958, S. 6.
  • Münz, Franziska: Das Feuerzeug. In: Dies.: Die DEFA-Märchenfilme. Hrsg. von DEFA-Stiftung. Berlin, 2010, S. 55–59.
  • Schlesinger, Ron: Das Feuerzeug (DDR, 1959, Regie: Siegfried Hartmann). In: Ders.: „Führer“, Verräter, entwertete Väter: Der König im deutschen Märchenspielfilm. Eine figurenanalytische Betrachtung des Genres im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland. Hamburg: Dr. Kovač, 2022, S. 269–311.
  • [o. A.]: Befremdliches aus Locarno. In: Neues Deutschland 14 (1959), Nr. 174, 27.9.1959, S. 4.
  • [o. A.]: Das Feuerzeug. In: Filmdienst/Handbuch VI der Katholischen Filmkritik: Kritische Notizen aus drei Kino- und Fernsehjahren 1959/61. Redaktion: Klaus Brüne. Im Auftrage der Kirchlichen Hauptstelle für Bild- und Filmarbeit hrsg. von der Katholischen Filmkommission für Deutschland. Düsseldorf, 1962, S. 48.
  • [o. A.]: Das Feuerzeug. In: Filmzensur West–Ost. Der Interministerielle Ausschuss und die Zensur von DEFA-Filmen in der Bundesrepublik. Ein Projekt von DEFA-Stiftung und Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der Technischen Universität Dresden (abgerufen: 31.8.2024)


Headerfoto: Das Feuerzeug (DDR 1959): Der Soldat (Rolf Ludwig) hilft dem Jungen Hans (Detlef Heintze) / © MDR/Progress

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