Das Märchen von der silbernen Brücke (2024): Die Märchenfiguren wünschen sich wieder in ihre Märchenwelt / © rbb/Hardy Spitz

Kein dickes Ende: Das Märchen von der silbernen Brücke (D 2024)

Die Geschichte zweier Kinder, die die Märchenwelt retten wollen, ist als Buch schon in der DDR der 1950er-Jahre populär. Sogar die DEFA beschäftigt sich mit dem Stoff. Jetzt hat ihn die ARD verfilmt.

Es herrschen dunkle Zeiten in Deutschland, als Hertha Vogel-Voll (1898–1975) ihr Theaterstück „Verwunschen, verzaubert“ erstmals im Jahr 1937 veröffentlicht. Das merkt besonders der Verlag, der das schmale Heftchen herausbringt: Es ist das jüdische Verlagshaus S. Fischer, das nur mit Mühe eine von den Nationalsozialisten betriebene „Arisierung“ abwenden kann.

Vogel-Volls Bühnenspiel in vier Akten erzählt vom Märchen, in Gestalt einer schönen Frau, dem die blaue Blume geraubt wird, woraufhin auch die Geschichten und ihre Märchenfiguren verschwinden. Doch Kinder suchen zusammen mit vermeintlich Angst einflößenden, aber eigentlich hilfsbereiten Märchenfiguren (Teufel, Menschenfresser, Hexe, Wolf) die Blume „zwischen Himmel und Erde“ und erwecken sie mit dem Zauberwort „Es war einmal“ wieder zum Leben.

Zweifel in einer modernen, dem Märchen ablehnend gegenüberstehenden Welt, gläubige Hoffnung, aber auch tiefe Zuversicht bestimmen demnach die Handlung der Geschichte.

„Die silberne Brücke“ als Märchenbuch

Hans Fallada: "Geschichten aus der Murkelei" (1947)

Hans Fallada: „Geschichten aus der Murkelei“ (1947)

In den Nachkriegsjahren bleiben diese und ähnliche Erzählmuster weiter gefragt, weil es anfangs Vorbehalte gegenüber den klassischen Grimm’schen „Kinder- und Hausmärchen“ gibt – mit ihren grausamen, sadistischen Vergeltungspraktiken. So nimmt in der Sowjetischen Besatzungszone die moderne Märchenliteratur, zum Beispiel von Hans Fallada („Geschichten aus der Murkelei“, 1947) oder eben Hertha Vogel-Voll, vorerst deren Platz ein.

Denn die in Dresden lebende Autorin überarbeitet ihr Theaterstück und bringt es als längeren Prosatext heraus, jetzt unter dem Titel „Die silberne Brücke“, allerdings bei Privatverlagen (1949, Ehlermann-Verlag; 1951, Peter-Paul-Verlag; 1956, Altberliner Verlag). Im Gegensatz zum Bühnenmanuskript nimmt sie das Geschwisterpaar Rose und Heinrich neu in die Handlung auf.

Beide erleben – als zur Identifikation einladende Figuren – auf ihrer Suchwanderung einige Abenteuer, wobei freilich viele bekannte Märchenmotive auftauchen (die „blaue Blume“ als Symbol der Romantik, der „fliegende Koffer“ als fantastisches Reisevehikel oder das „Rad der Zeit“), aber auch christliche verwendet werden (das „Heilige Feuer“, ein Phänomen am Ort der Auferstehung Christi, durch das Heinrich und Rose mit „goldenen Flügeln“ fliegen).

Schlechte Kritiken, gute Kritiken

Hertha Vogel-Voll: "Die silberne Brücke" (1951)

Hertha Vogel-Voll: „Die silberne Brücke“ (1951)

Die zeitgenössische Kritik bemängelt daher die eigentlich „nicht neu[e] Fabel“, vor allem aber die vielen Nebenfiguren und unüberschaubare Handlung, die „fast zu aufdringlich für die stille Fabel des Buches […] scheinen wollen“. Und: „Bei aller Märchenfreudigkeit ist hier des Guten zu viel getan“ (Neue Zeit, 28.9.1952, S. 3).

Dennoch gehören Vogel-Volls Geschichten, vor allem ihre nachfolgende Erzählsammlung „Das blaue Wunder“ (1956), das „Die silberne Brücke“ enthält, zu den populären Kunstmärchen dieses Jahrzehnts („ausgezeichnete[s] Märchenbuch“, Berliner Zeitung, 25.5.1957, S. 3). Dazu passt, dass sich sogar die Deutsche Film-AG, kurz: DEFA, das staatliche Filmstudio der DDR, mit „Die silberne Brücke“ beschäftigt (vgl. Gutachten etc. 1955).

Doch so schnell wie der Stern der Autorin am Kunstmärchenhimmel der DDR aufgeht, so schnell erlöscht er auch wieder. Denn ihre Geschichten und die darin enthaltenen christlichen Motive und Botschaften passen später offenbar nicht mehr zu der Forderung nach neuen Märchen „mit sozialistischem Inhalt [und] zukunftsträchtiger Phantasie“, wie sie z. B. der Kinderbuchverlag verlegt (vgl. Wardetzky 2006, Sp. 581).

Hertha Vogel-Voll gerät danach in Vergessenheit. Doch ihr Märchen „Die silberne Brücke“ erlebt in den 1990er- und 2000er-Jahren ein kleines Comeback und wird auf Hörspielkassette, als Rundfunkhörspiel und Märchenbuch veröffentlicht. Nun, fast 50 Jahre nach dem Tod der Autorin, verfilmt die ARD das Märchen für ihre Weihnachts-Reihe „Auf einen Streich“.

ARD verfilmt „Die silberne Brücke“

Das Drehbuch schreibt Enrico Wolf, Regie führt Cüneyt Kaya. Beide haben schon bei „Das Märchen vom goldenen Taler“ (D 2020) zusammengearbeitet, dessen Vorlage – wie es der Zufall will – ebenso in den 1930er-Jahren erstmals erscheint. Wolf übernimmt aus der Vorlage für „Die silberne Brücke“ nur einige Motive und streicht das episch breit erzählte Originalmärchen rigoros zusammen. Dennoch bleiben wichtige Figuren und einige Botschaften erhalten.

Rose (Alma von Aulock) und Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer) streunen auf dem Markt herum / © rbb/Hardy Spitz

Rose (Alma von Aulock) und Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer) streunen auf dem Markt herum / © rbb/Hardy Spitz


So ist es in der Verfilmung ebenso das Geschwisterpaar Rose und Heinrich – gespielt von Alma von Aulock und Leo Alonso-Kallscheuer („Rapunzel und die Rückkehr des Falken“, D/CZ 2023) –, das sich aufmacht, die Märchenwelt vor dem Verschwinden zu retten. Neu ist dagegen, dass immer weniger Geschichten (vor)gelesen werden, auch weil die Eltern (Luise Wolfram, Peter Schneider) immer weniger Zeit für ihre Kinder haben.

Eine Situation, die nicht nur im Märchen, das im 19. Jahrhundert spielt (Kostümbild: Bettina Weiß), sondern auch Familien aus der Gegenwart allzu bekannt erscheinen wird.

Worüber erzählt der ARD-Märchenfilm?

Eines Tages entdecken die Geschwister ein achtlos weggeworfenes und verblichenes Märchenbuch, aus dem plötzlich die Märchenfiguren Teufel (Detlev Buck), Hexe (Christina Große), Schneewittchen (Ceci Chuh), Rotkäppchen (Stephanie Amarell) und Rumpelstilzchen (Rauand Taleb) herauspurzeln. Dann verliert das magische Buch seine letzte Kraft.

Die fünf Märchenfiguren landen unverhofft in der Menschenwelt bei einer Bäckerfamilie / © rbb/Hardy Spitz

Die fünf Märchenfiguren landen unverhofft in der Menschenwelt bei einer Bäckerfamilie / © rbb/Hardy Spitz


Gefangen zwischen Märchenbuch und Menschenwelt schicken die Märchenfiguren die beiden Geschwister los, um die wundersame silberne Brücke zu finden. Nur sie führt in den Märchenwald, in dem die Fee Liebegüte (Johanna Gastdorf) lebt, deren geheimnisvolles Rad der Zeit das Märchenbuch und die Märchen sowie ihre Figuren retten kann.

Von „Arabella“ bis „Shrek“

Was hier gleich auffällt: „Das Märchen von der silbernen Brücke“ versteht sich als Gegenstück zum klassischen Prinz-und-Prinzessin-Märchenfilm, spielt es doch mit Genrekonventionen, nimmt – in Kombination mit Parodie – Klischees aufs Korn und setzt auf ironischen Wortwitz und Einfallsreichtum.

Populäre Beispiele aus der Filmgeschichte, die ähnlich funktionieren, sind „Arabella und der Zauberer“ (auch: „Die Märchenbraut“, BRD/ČSSR 1979–1981), „Spuk unterm Riesenrad“ (DDR 1979), „Shrek“ (USA 2001–2022), „Die ProSieben Märchenstunde“ (D/AT/CZ 2006–2012) oder „Aschenbrödel und der gestiefelte Kater“ (D 2013).

Die Märchenfiguren Schneewittchen (Ceci Chuh), Rotkäppchen (Stephanie Amarell) und Rumpelstilzchen (Rauand Taleb) überlegen, wie sie die traurigen Eltern von Rose und Heinrich aufmuntern können ... / © rbb/Hardy Spitz

Die Märchenfiguren Schneewittchen (Ceci Chuh), Rotkäppchen (Stephanie Amarell) und Rumpelstilzchen (Rauand Taleb) überlegen, wie sie die traurigen Eltern von Rose und Heinrich aufmuntern können … / © rbb/Hardy Spitz


... deshalb backen sie den Eltern (Luise Wolfram, Peter Schneider) heimlich zwei Lebkuchen-Kinder  / © rbb/Hardy Spitz

… deshalb backen sie den Eltern (Luise Wolfram, Peter Schneider) heimlich zwei Lebkuchen-Kinder / © rbb/Hardy Spitz


Auch hier wird „eine ganze Menagerie bekannter Märchenfiguren auf den Plan gerufen, um die geordnete Welt der Märchen durcheinanderzuwirbeln“ (Liptay 2004, S. 133). Zudem spielt die Handlung mit dem Märchen- bzw. Fantasyfilm-Wissen des Publikums, Wiedererkennungseffekt inklusive.

So trällert Schneewittchen in „Das Märchen von der silbernen Brücke“ ein Lied, das hörbar an seinen Auftritt in Disneys „Snow White and the Seven Dwarfs“ (USA 1937) erinnert und Rotkäppchen gerät zur Superheldin wie aus „Marvel“-Filmen (USA 2008) – was Musik (Marian Lux) und Kameraführung (Nikita Romanov) unterstützen.

Hexe, Teufel und das Dicke Ende

Indes erschließen sich solche (intertextuellen) Verweise meist nur dem erwachsenen Publikum; das kindliche Stammpublikum wird dabei aber nicht vergessen. Das findet vor allem Spaß am gut aufgelegten und sich Wortgefechte liefernden Figuren-Paar Hexe und Teufel – grandios gespielt von Große und Buck –, die Rose und Heinrich auf ihrem Weg begleiten, und für einige komische Momente sorgen.

Teufel (Detlev Buck) und Hexe (Christina Große) begleiten die Kinder auf dem gefährlichen Weg / © rbb/Hardy Spitz

Teufel (Detlev Buck) und Hexe (Christina Große) begleiten die Kinder auf dem gefährlichen Weg / © rbb/Hardy Spitz


Der Auftritt der Figur „Das Dicke Ende“, ein Ungeheuer aus der Vorlage, das hier äußerlich an einen Oger erinnert, sorgt dagegen für Spannung und Grusel. Im Märchenfilm ist es den beiden Kindern auf der Spur und will unbedingt verhindern, dass die Märchen und seine Figuren zurückkommen.

Erstes ARD-Märchenfilm-Monster

Es ist im Übrigen das erste computeranimierte Monster in der ARD-Reihe „Sechs auf einen Streich“ mit seinen bislang 57 Märchenfilmen. Entworfen und zum Leben erweckt hat es das Team um Caou Reinbach, Nico Mählis sowie Melchior und Richard Sako von der Berliner Firma Projector23.

Dass die Animation und andere visuelle Effekte (VFX) – wie die titelgebende, sich langsam wie durch Zauberhand versilbernde Brücke oder das an ein überdimensionales Uhrwerk erinnernde, goldglänzende, magische Rad der Zeit – offenbar nicht ganz billig waren, ist dem Märchenfilm ein wenig anzumerken. So gibt es zum Beispiel nur eine einzige kurze, aber meist kostenintensive Szene mit vielen Komparsen. Ansonsten ist das Figurenensemble sehr überschaubar.

Diese Einstellung ist exemplarisch für den Märchenfilm: Es gibt fast keine Komparserie / © rbb/Hardy Spitz

Diese Einstellung ist exemplarisch für den Märchenfilm: Es gibt fast keine Komparserie / © rbb/Hardy Spitz


Das Belvedere auf dem Klausberg/Potsdam: Hier residiert die Liebegüte (Aufnahme: 28.8.2011) / Quelle: Wikimedia Commons/SK49

Das Belvedere auf dem Klausberg/Potsdam: Hier residiert die Liebegüte (Aufnahme: 28.8.2011) / Quelle: Wikimedia Commons/SK49


Auch das Szenenbild (Stefanie Granitz) mag unter einem Kostendruck gestanden haben. Zwar sind, wie in allen ARD-Märchenfilmen, malerisch wirkende Bauwerke gut ins Bild gesetzt. Gemeint ist das Belvedere (1770–1772) auf dem Klausberg in Potsdam, in dem die Fee Liebegüte residiert und in dem Rose und Heinrich das Märchenrätsel im Rad der Zeit lösen müssen.

Das zerstörte Pfefferkuchenhaus

Doch als beide zuvor im hinter der silbernen Brücke liegenden Märchenwald (der wenig märchenhaft erscheint und zuletzt im ZDF-Film „Rapunzel und die Rückkehr des Falken“, D/CZ 2023, mit nachträglichen visuellen Effekten besser inszeniert ist) das zerstörte Pfefferkuchenhaus (aus „Hänsel und Gretel“) entdecken, erinnert jenes unweigerlich an Pappmaché.

Die Idee dahinter, dass das Häuschen im „imaginäre[n] Museum der Märchen“ (Liptay 2004, S. 133) seinen festen Platz hat und hier auch symbolisch für das Verschwinden der Märchenwelt steht, gerät dabei fast in den Hintergrund.

Die Liebegüte (Johanna Gastdorf) schaut durchs Fernrohr, ob alles im Märchenreich okay ist / © rbb/Hardy Spitz

Die Liebegüte (Johanna Gastdorf) schaut durchs Fernrohr, ob alles im Märchenreich okay ist / © rbb/Hardy Spitz


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Trotzdem belegt „Das Märchen von der silbernen Brücke“ in der Gesamtschau der seit 2008 produzierten ARD-Märchenfilme einen Sonderplatz, weil es die mitunter aufdringliche Süßlichkeit einiger Vorgängerverfilmungen torpediert und mittels Märchenkompilation und Parodie dem Genre auch einen Spiegel vorhält. So nimmt die Geschichte von Hertha Vogel-Voll (aber auch für sie selbst) kein dickes, sondern doch noch ein gutes Ende.

Film: „Das Märchen von der silbernen Brücke“ (D, 2024, R: Cüneyt Kaya). Erscheint am 20.12.2024 auf DVD. Ist am 1. Weihnachtstag, am 25. Dezember 2024, um 14.45 Uhr als TV-Premiere im Ersten zu sehen.

Drehorte: u. a.

  • Belvedere Klausberg, Maulbeerallee, 14469 Potsdam
  • Düstere Teiche, 14469 Potsdam-Nord
  • Friedhof Stahnsdorf, Sputendorfer Straße 30, 14532 Stahnsdorf
  • Gutshof Britz, Alt-Britz 88, 12359 Berlin-Britz
  • Scheunerei Zehlendorf, Alt-Schönow 10, 14165 Berlin-Zehlendorf
  • Südwestkirchhof Stahnsdorf, Bahnhofstraße 2, 14532 Stahnsdorf
  • Park Sanssouci, Zur Historischen Mühle 1, 14469 Potsdam

Verwendete Quellen:

  • ga.: Kunterbuntes Märchen. Hertha Vogel-Voll. „Die silberne Brücke“. In: Neue Zeit 8 (1952), Nr. 227, 28.9.1952, S. 3.
  • G.B.: Der literarische Überblick. Hertha Vogel-Voll. „Das blaue Wunder“. In: Berliner Zeitung 13 (1957), Nr. 120, 25.5.1957, S. 3.
  • Gutachten etc. „Die silberne Brücke“ (1955), DEFA-Studio für Spielfilme. In: BArch DR 117/16569 (abgerufen: 4.11.2024)
  • Liptay, Fabienne: WunderWelten. Märchen im Film. Remscheid: Gardez!, 2004 (Filmstudien Bd. 26, Hrsg. von Thomas Koebner)
  • Vogel-Voll, Hertha: Die silberne Brücke. Zeichnungen und Bezug: Erika Werner-Nestler. Feldberg/Meckl.: Peter-Paul-Verlag, 1951
  • Vogel-Voll, Hertha: Verwunschen, verzaubert. Ein Märchenspiel in vier Akten. Mit Musik von J. G. Mraczek. Berlin: S. Fischer, 1937
  • Wardetzky, Kristin: Märchen. Kunstmärchen für Kinder von Autoren der DDR. Die 50er Jahre. Nachwehen und Neubeginn. In: Steinlein, Rüdiger/Strobel, Heidi/Kramer, Thomas (Hrsg.): Handbuch zur Kinder- und Jugendliteratur SBZ/DDR. Von 1945 bis 1990. Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler, 2006, Sp. 579–586.
  • [o. A.]: Märchendreh: Stahnsdorfer Friedhof wird zur Filmkulisse. In: rbb24 (vom: 24.7.2024, abgerufen: 19.11.2024)
  • [o. A.]: Pressemitteilung: rbb-Verfilmung „Das Märchen von der silbernen Brücke“ sorgt für Weihnachtszauber im Ersten. In: rbb Presse (vom: 29.10.2024, abgerufen: 19.11.2024)

  • Headerfoto: Das Märchen von der silbernen Brücke (2024): Die Märchenfiguren wünschen sich wieder in ihre Märchenwelt / © rbb/Hardy Spitz

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